Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Archäologie und Kulturanthropologie), Veranstaltung: Kulturelle Repräsentationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kölle Alaaf ist der Schlachtruf zum Auftakt der Kölner Karnevalssession. Im Jahre 1733 taucht Köllen Alaaf erstmals als Lob- und Trinkspruch auf und bedeutet Köln allein. In dieser Arbeit wird der historische Bezug vom Kölner Karneval in seinen Anfängen zum heutigen Karneval im Jahre 2010 hergestellt.Dazu wird eingangs auf die Karnevalsperiode an sich eingegangen und herausgestellt, was es mit den sechs Karnevalstagen auf sich hat. Da ist der Donnerstag kein gewöhnlicher Wochentag mehr, sondern Beginn einer Woche, wo Köln sich im Ausnahmezustand befindet. Des Weiteren wird die Ursprungsfrage des Kölner Karnevals geklärt, die lange Zeit und auch heute noch, falsch hergeleitet wird. Um die Anfänge des Kölner Karnevals mit dem heutigen vergleichen zu können, bedarf es einer geschichtlichen Betrachtungsweise.Das Hauptaugenmerk ist dabei auf das menschliche Verhalten im Karneval, die ausgeübten Bräuche und die Weiterentwicklung der Kölner Traditionen gerichtet. Gegen Ende der Arbeit stellt die Autorin wichtige Figuren im Kölner Karneval heraus, ohne die der heutige Karneval nicht das wäre, was er ist. Was der heutige Karneval genau bedeutet, soll diese Arbeit beantworten. Hierbei liegt der Fokus auf der Forschungsfrage: "Wie unterscheidet sich der Kölner Karneval des 21. Jahrhunderts von seinen Anfängen?"Während diese Arbeit Sie etappenweise durch die Karnevalsgeschichte führt, soll verständlich werden, wie die Formen im Kölner Karneval entsprungen sind und sich weiterentwickelten. Die Schlussbetrachtung liefert einen prägnanten Überblick der bereits herausgearbeiteten Erkenntnisse.
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