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Lina ist überglücklich: Sie wurde am "Institut für Gedankenkunde und Verstehen" aufgenommen. Und wird so ihrem Wunsch einen Schritt näherkommen, das eigene Denken und Verstehen immer zarter und feiner werden zu lassen. Glaubt sie. Doch in Andrea Winklers Roman ist nichts, wie es scheint: Am Institut geht es offenbar um etwas ganz anderes als um Bildung. Die Sätze der Lehrenden sind voller Widersprüche, voller Ängste, und diejenigen, welche die Macht haben zu sprechen, wissen nicht, was sie sagen.

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Produktbeschreibung
Lina ist überglücklich: Sie wurde am "Institut für Gedankenkunde und Verstehen" aufgenommen. Und wird so ihrem Wunsch einen Schritt näherkommen, das eigene Denken und Verstehen immer zarter und feiner werden zu lassen. Glaubt sie. Doch in Andrea Winklers Roman ist nichts, wie es scheint: Am Institut geht es offenbar um etwas ganz anderes als um Bildung. Die Sätze der Lehrenden sind voller Widersprüche, voller Ängste, und diejenigen, welche die Macht haben zu sprechen, wissen nicht, was sie sagen.
Autorenporträt
Andrea Winkler wurde 1972 in Freistadt geboren. Sie studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien, wo sie als freie Schriftstellerin lebt. Zahlreiche Preise (u.a. Abraham Woursell Award, Förderungspreis der Republik Österreich). Bücher: Arme Närrchen (2006), Hanna und ich (2008), Drei, vier Töne, nicht mehr (Zsolnay, 2010) und König, Hofnarr und Volk (Zsolnay, 2013). 2018 ist ihr neuer Roman Die Frau auf meiner Schulter erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Kristina Maidt-Zinkes hat sich von Andrea Winklers Roman eindeutig mehr erwartet: Von dem "so verspielt wie anspruchsvoll" anmutenden Cover des Buches ist sie ebenso angetan wie von dem Wortspiel im Untertitel "Einbildungsroman". Was sie hinter den Buchdeckeln erwartet, überzeugt Maidt-Zinke allerdings nicht. Zwar gebe es anders als in Winklers sonstigen Büchern hier zumindest Ansätze einer Handlung, die Erzählung aber zeige keinerlei Entwicklung. Schnell wird ihr klar, dass der zunächst pfiffige Titel Büchners "Leonce und Lena" entnommen ist, was ihn für die Rezensentin "entzaubert". Offensichtlich genervt ist sie auch sonst von den ständigen intertextuellen Verweisen und Metaphern, gipfelnd in der penetranten Namensgebung der hochbegabten Hauptfigur Lina Lorbeer.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.07.2013

Es muss beim Denken ja nicht immer gleich ein eigener Gedanke sein
Im Hirnkasten nichts Neues: Andrea Winklers Roman "König, Hofnarr, Volk" erteilt dem Originalitätswahn eine originelle Abfuhr

Der Bildungsroman, so die Definition eines Literaturlexikons, "gestaltet die innere Entwicklung eines Menschen von einer sich selbst noch unbewussten Jugend zu einer allseits gereiften Persönlichkeit, die ihre Aufgabe in der Gemeinschaft bejaht und erfüllt". Wenn die 1972 geborene Autorin Andrea Winkler ihren vierten Roman mit "Einbildungsroman" untertitelt, darf man vermuten, dass hier ein Genre unterlaufen werden soll. Genau das tut "König, Hofnarr und Volk" auf raffinierte Weise.

Die Erzählerin des Romans ist Lina Lorbeer, eine junge Frau, die das Erkennungszeichen der Dichter schon im Namen trägt. Sie zählt zu den Auserwählten, die am "Institut für Gedankenkunde und Verstehen" studieren, einem Etablissement, das in seiner Abgeschlossenheit literarischen Vorläufern wie dem Institut Benjamenta aus Robert Walsers "Jakob van Gunten" oder dem Konvikt zu W. aus Robert Musils "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" ähnelt: Es wird im Roman zum Theatrum Mundi.

Die Lehrinhalte des "Instituts für Gedankenkunde und Verstehen" klingen aus dem Mund von Professor Icks und seiner geisterhaften Kollegin Stein anfangs harmlos. Man habe sich versammelt, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Das, so die herrschende Lehrmeinung, geschehe nicht durch eigenständiges Denken. Im Gegenteil solle gelernt werden, sich Bekanntes ganz zu eigen zu machen, fremdes Denken zu assimilieren und das eigene durchdenkend fremd werden zu lassen. Erst dann bestehe die Chance, Unsterblichkeit zu erlangen, womöglich sogar als steinerne Büste im Hof des Instituts verewigt zu werden.

In ihrer Phantasie reiht sich auch Lina in diesen Olymp ein: "Dieser Charakterkopf! Diese Locken! Dieses poetische Gesichtchen! War es nicht von jeher bestimmt, hier zu stehen und die Blätter im Hof zu betrachten?" Sie stürzt sich auf die seltsamen Denk- und Schreibübungen, die den Studierenden aufgetragen werden. Der Versuch, das eigene Denken aufzugeben, verläuft bei Lina aber anders als erwartet. Ihre eigenen Gedanken verselbständigen sich in ihrem karg möblierten Zimmer, das "aus beinahe gar nichts besteht". Sie schafft sich träumend und schreibend einen imaginären Raum, in dem sie geschützt ist vor dem geisterhaft-sanften Drill von Professor Icks, der mit seinen manipulativen Unterrichtsmethoden dem amoralischen Arzt aus Büchners "Woyzeck" ähnelt, der Franz Woyzeck dazu zwingt, sich ausschließlich von Erbsen zu ernähren.

In ihrem Tagebuch und in Briefen an den Freund Jakob greifen ihr Denken, ihre Erinnerungen und ihre Phantasie weit aus. Allmählich mischen sich in ihr Schreiben und Denken auch Versatzstücke aus fremden Texten, etwa das "Ich möchte lieber nicht" aus Herman Melvilles "Bartleby", Virginia Woolfs "Zimmer für sich allein", Büchners "Woyzeck", das Gedicht "Wie immer" von Robert Walser, und aus der "hochbegabten", von Professor Icks zunächst protegierten Schülerin wird eine Hieronyma im Gehäus, die, halb bewusst, halb unbewusst, in ihren Meditationen versinkt und immer mehr aneckt, immer weniger zwischen Eigenem und Fremden zu trennen weiß.

Winklers Einbildungsroman ist also quasi ein umgestülpter Bildungsroman, da die Entwicklung der Hauptfigur in "verkehrter" Richtung verläuft: Indem Lina die Regeln übertritt, wächst sie aus der sektenartigen Gesellschaft des Instituts heraus, kommt mittels ihrer Einbildung, die sowohl im Sinne von Hirngespinsterei als auch im Sinne einer sich erweiternden Vorstellungskraft zu verstehen ist, der Welt zusehends abhanden.

"König, Hofnarr und Volk", dessen Titel auf Büchners "Leonce und Lena" anspielt und die hierarchischen Positionen benennt, für die man sich innerhalb des Instituts zu entscheiden hat, ist aber kein platter Aufruf zum Selberdenken, keine simple Satire auf den Opportunismus oder auf den Literaturbetrieb. Vieldeutig und vielstimmig fragt der Roman nach jeglichen Etikettierungen und Wurzeln des Denkens und Schreibens, nach dem Einfluss von Traditionen, nach den poetologischen Prämissen jedes literarischen Schreibens. Linas Schreiben - und auf vermittelte Weise auch Winklers Roman - ist auch ein halb ironisches, halb ernsthaftes Anti-Originalitätscredo: "Ich frage mich, Jakob, was wäre so schlimm daran, wenn wir wirklich nur zu denken und zu sagen hätten, was schon gesagt und gedacht worden ist? Wenn wir uns nur zu erinnern hätten, um dabei eigen, ganz eigen zu werden?"

Märchenhaft und spröde zugleich sympathisiert "König, Hofnarr und Volk" mit literarischen Außenseitern, die ihr subversives Potential aus ihrer Unangepasstheit gewinnen. In der Figur der Lina nimmt diese Sympathie für eine randständige Position des Schreibens und Beobachtens Gestalt an, vereinen sich die Ambivalenzen eines Lebens, das sich mit Blick auf seine Wurzeln der Suche nach dem eigenen Ton entgegen herrschenden Methoden und Moden verpflichtet fühlt und dabei Gefahr läuft, sich von allem auszuschließen. Die Nuanciertheit, mit der dies erzählt wird, erzeugt den Reiz dieses nachdenklichen Romans, mit dem Andrea Winkler ihren Rang als form- und sprachbewusste, eigenwillige Autorin festigt.

BEATE TRÖGER

Andrea Winkler: "König, Hofnarr und Volk".

Einbildungsroman.

Zsolnay Verlag, Wien 2013. 188 S., geb., 19,50 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 12.11.2013

Locken, in Stein gemeißelt
Kunstvoller Käfig: Andrea Winklers Roman „König, Hofnarr und Volk“
Eines der besten Argumente für den Erhalt des gedruckten Buchs ist die Möglichkeit, dessen äußere Hülle so zu gestalten, dass sie ein vom Inhalt fast unabhängiges Eigenleben führen kann. Nehmen wir „König, Hofnarr und Volk“, den vierten Roman der Österreicherin Andrea Winkler. Der Titel öffnet einen Assoziationsraum, der vom Märchen über die Politik bis zur Satire reicht, und der Untertitel „Einbildungsroman“ ist ein ziemlich geniales Wortspiel, weil hinter der lustigen Ambiguität, die sich durch Getrenntschreibung oder Betonung auflösen lässt, die verschiedenen Bedeutungsfelder der „Einbildung“ lauern, von der Imagination über die Wahnvorstellung bis zum Hochmut. Damit nicht genug: Kant prägte seinen Begriff der „Einbildungskraft“, der vermittelnden Instanz zwischen Sinnlichkeit und Verstand, just in der Epoche, in der die historische Krise der Monarchie mit der Geburt des Genres „Bildungsroman“ zusammenfiel.
  Dieses Potential an Tiefsinn konterkariert das Cover durch heiteres Himmelblau mit Schönwetterwölkchen, über denen ein hölzerner Schul- oder Kinderstuhl schwebt. Alles zusammen wirkt so verspielt wie anspruchsvoll und stachelt die Neugier an. Die freilich rasch gestillt ist, wenn man den Deckel öffnet: Zwar setzt sich die Anmutung hoher Ambition im Inneren fort, aber sobald man weiß, worauf die Sache hinausläuft, hört man vernehmlich die Glasperlen klimpern. Und möchte das Buch, eben noch Objekt der Begierde, gleich wieder zuklappen, um lieber die hübsche Frontseite zu betrachten und sich an den haptischen Qualitäten des Formats und des mattschimmernden Umschlags zu erfreuen.
  Das, was dem E-Book-Nutzer bleibt, ist natürlich viel seriöser: Es ist die geistige Substanz einer Prosa, in der Andrea Winkler, Jahrgang 1972, sich ihrer fragilen Existenz und zwiespältigen Rolle als Schriftstellerin vergewissert, dabei den Leser in der Gewissheit bestärkend, dass er zu einer hart arbeitenden Spezies zählt. Denn es gibt keinen Ausweg aus dem selbstreferentiellen Gehäuse, das die Autorin hier konstruiert. Getragen wird es von einem strengen Kunstwillen und der sorgfältig austarierten, klangbewussten Sprache, mit der Andrea Winkler schon in früheren Büchern glänzte, gleichwohl manchen Berufsleser etwas ratlos zurückließ, weil sie sich weigerte, eine Geschichte zu erzählen. In „König, Hofnarr und Volk“ gibt es zumindest eine Art Handlung, auch wenn sie auf der Stelle tritt – oder vielmehr einen Spitzentanz vollführt, der die Mühen der Ballerina so wenig verleugnet wie ihr Gefallen an den eigenen Pirouetten.
  Das Gehäuse ist auch, ganz konkret, ein karges Zimmer, das die Hauptfigur mit dem vielsagenden Namen Lina Lorbeer bewohnt, nachdem sie am „Institut für Gedankenkunde und Verstehen“ aufgenommen wurde, „auserkoren“ unter vielen Bewerbern. Eine Dichter- und Denkerklause mit Tisch, Sofa und Fensterbank, mit Stößen von unbeschriebenem Papier, Kartons voller Briefe und Tagebücher und vielen aufgeschlagenen Büchern. Wer hier studiert, „nährt sich vom Geist“, wie es durchaus süffisant heißt, „und nicht von den Bildern an der Wand“. Trotzdem hat Frau Lorbeer zwei Dinge an die Wand gehängt, die sie inspirieren: Ein in Ton gebranntes Gedicht, leicht verfälschend kenntlich gemacht als Robert Walsers „Wie immer“, und die Kopie eines Gemäldes, das eine „Frau am Fenster“ zeigt, nach den Andeutungen identifizierbar als ein Werk des Barockmalers Jacobus Vrel im Kunsthistorischen Museum zu Wien.
  Der abwesende Freund, dem Lina regelmäßig in Briefen ihr Innenleben offenbart, heißt also nicht von ungefähr Jakob. „Von ungefähr“ kommt hier gar nichts: Hinweise auf Bild und Gedicht ziehen sich durch den ganzen Roman, wie auch Motive aus Georg Büchners „Leonce und Lena“ (was den Titel gewissermaßen entzaubert, denn „König“ und „Volk“ sind von dort entlehnt, während der Schriftsteller den Hofnarren gibt) und „Woyzeck“ (der nicht nur das vorangestellte Motto liefert, sondern auch das Thema für Linas Abschlussarbeit). Von den zahlreichen Anspielungen auf Literaturgeschichte und Literaturbetrieb, den Subtexten, Märchen-Echos, sprechenden Namen und versteckten Zitaten ganz zu schweigen: Es fällt schwer, dabei nicht an Robert Gernhardts Epigramm „Mein Gott, ist das beziehungsreich“ zu denken, dessen uncharmante Fortsetzung hier ausgespart bleiben soll.
  Was aber ist der Lehrstoff am „Institut für Gedankenkunde und Verstehen“? Nicht etwa, wie Lina Lorbeer es sich erträumt hat, die fortschreitende Verfeinerung des Denkens und Begreifens. Es geht nicht um Bildung, sondern um „Ansehen“, das – nach den Worten der Lehrkraft Frau Professor Stein – jeder, der am Institut beschäftigt ist, genießen wird, „und zwar aus dem einfachen Grund, weil er hier beschäftigt ist“. Es geht um die Eroberung eines Bürosessels, eines Schreibtischs und, auf lange Sicht, eines Platzes in der steinernen Porträtgalerie im Institutshof, den die Hauptfigur halb kokett, halb selbstironisch für sich ins Visier nimmt, mit dem passenden Reiseführer-Kommentar: „Dieser Charakterkopf! Diese Locken! Dieses poetische Gesichtchen! War es nicht von jeher bestimmt, hier zu stehen und die Blätter im Hof zu betrachten? Sieht man ihm nicht an der Lippe an, dass es gewiss mit dem ersten Schrei, den es nach seiner Geburt ausgestoßen hat, eine würdige Nachfahrin jener Blätterschauer ist, die dieser Stadt und diesem Land zu ihrer so außerordentlichen Bedeutung in der ganzen Welt verholfen haben?“
  Es geht an jener parabelhaften Institution ferner darum, den Studenten ihre Illusionen auszutreiben, sie mit den Ansprüchen der „Wirklichkeit“ zu konfrontieren und ihnen die Entscheidung für eine von drei gesellschaftlichen Rollen nahezulegen: „König“, „Hofnarr“ oder „Volk“. Die „womöglich hochbegabte“ Lina Lorbeer (danke, wir haben verstanden) wählt die Rolle der eigensinnig verträumten Außenseiterin. Andrea Winkler, ihr Alter Ego, hat sich mit diesem preziösen, doch seltsam farblosen Glasperlenspiel gewisse Enttäuschungen von der Seele geschrieben. Das Resultat ist eine etwas ermüdende Lektüre – aber ein schönes Buch.
KRISTINA MAIDT-ZINKE
Wer am „Institut für
Gedankenkunde und Verstehen“
studiert, nährt sich vom Geist
Andrea Winkler, 1972 in Freistadt geboren, debütierte 2006 mit dem Prosaband „Arme Närrchen. Selbstgespräche“. 2010 wurde sie mit dem Reinhard-Priessnitz-Preis ausgezeichnet.
FOTO: REINHARD WINKLER / ZSOLNAY VERLAG
    
  
  
  
Andrea Winkler: König, Hofnarr und Volk. Einbildungsroman. Paul Zsolnay Verlag, Wien 2013.
192 Seiten, 18,90 Euro, E-Book 14,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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"Sprachlich präzise, musikalisch und misstrauisch sich selbst gegenüber. (...) Das Nachdenken über die Bedingungen und Möglichkeiten von Literatur wird bei Andrea Winkler zu Literatur, es bleibt nicht in den Kinderschuhen der Literaturbetriebssatire stecken." Günther Eisenhuber, Die Presse, 23.02.13

"Märchenhaft und spröde zugleich sympathisiert "König, Hofnarr und Volk" mit literarischen Außenseitern, die ihr subversives Potential aus ihrer Unangepasstheit gewinnen. (...) Die Nuanciertheit, mit der dies erzählt wird, erzeugt den Reiz dieses nachdenklichen Romans, mit dem Andrea Winkler ihren Rang als form- und sprachbewusste, eigenwillige Autorin festigt." Beate Tröger, 25.07.13, Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Das Buch ist eine bitterböse Abrechnung mit dem literarischen Leben und seinen Eitelkeiten sowie mit Geisteswissenschaften, die jeglichen Geist durch schematisches Denken vernichtet... was will man mehr?" Georg Renöckl, Neue Zürcher Zeitung, 10.08.13