Der König ist tot - es lebe der König!
Rio Reiser hat deutsche Musikgeschichte geschrieben. Als Sänger und Texter der Band Ton Steine Scherben lieferte er in den Siebzigern mit Liedern wie »Keine Macht für niemand« oder »Macht kaputt, was euch kaputt macht« den Soundtrack zum Aufbruch einer ganzen Generation. In den Achtzigern wurde er als Solokünstler mit Hits wie »König von Deutschland« und »Junimond« schlagartig einem breiten Publikum bekannt. Von Reinhard Mey über Nena bis zu Jan Delay, Ferris MC oder Clueso - immer neue Musiker interpretieren seine Lieder und lassen sich inspirieren von der Poesie seiner Texte, von der Zärtlichkeit, der Kraft und der Kreativität seiner Sprachkunst.
In seiner Autobiografie erzählt er von seinen Konflikten als politischer Mensch, als Künstler und als Liebender. Eine mitreißende, befreiende und frische Lebensgeschichte - mit einem aktuellen Vorwort von Rocko Schamoni.
Rio Reiser hat deutsche Musikgeschichte geschrieben. Als Sänger und Texter der Band Ton Steine Scherben lieferte er in den Siebzigern mit Liedern wie »Keine Macht für niemand« oder »Macht kaputt, was euch kaputt macht« den Soundtrack zum Aufbruch einer ganzen Generation. In den Achtzigern wurde er als Solokünstler mit Hits wie »König von Deutschland« und »Junimond« schlagartig einem breiten Publikum bekannt. Von Reinhard Mey über Nena bis zu Jan Delay, Ferris MC oder Clueso - immer neue Musiker interpretieren seine Lieder und lassen sich inspirieren von der Poesie seiner Texte, von der Zärtlichkeit, der Kraft und der Kreativität seiner Sprachkunst.
In seiner Autobiografie erzählt er von seinen Konflikten als politischer Mensch, als Künstler und als Liebender. Eine mitreißende, befreiende und frische Lebensgeschichte - mit einem aktuellen Vorwort von Rocko Schamoni.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Anlässlich des 20. Todestags von Rio Reiser schaut Jan Kedves noch einmal in die neu aufgelegte Autobiografie, die Reiser zusammen mit Hannes Eyber verfasst hat. Bis zur Mitte etwa scheint sie ihm eine aufschlussreiche Lektüre zu sein, satt mit Reisers schnoddrig selbstironischen Sound und getragen von der Erinnerung an den Willen des Musikers, ein progressiver deutscher Schlagersänger zu sein. Dumm nur, findet Kedves, dass der Band genau in dem Moment lückenhaft wird, da Reiser tatsächlich als progressiver Schlagersänger Erfolg hat, Mitte der 80er. Scham?, mutmaßt der Rezensent und entdeckt weitere Lücken im Buch, etwa beim Thema Aids.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[...] nicht nur eines der unterhaltsamsten Bücher zur deutschen Rock- und Popgeschichte, sondern auch ein unterhaltsames Zeitzeugnis aus den umtriebigen Jahren der BRD, dass eigentlich in jedes Bücherregal gehört.« brutstatt.de