"Dieses Buch ist nicht nur besonders, weil es jemand geschrieben hat, der sich von einem Schlaganfall erholt. Dieses Buch ist Weltliteratur, Punkt." Venticare Magazine
Martine ist erfolgreich, berühmt, steht mitten im Leben, als an einem Herbstmorgen "ein Ballon hinter ihren Augen platzt". Eine Hirnblutung verändert das Leben der Autorin schlagartig.
Bevor sie vier Jahre später an den Folgen der Krankheit stirbt, schreibt Martine Bijl ein Buch, das einzigartige, berührende und schmerzlich ehrliche Einblicke erlaubt. In eindringlichen, ja poetischen Bildern, mit bewundernswerter Kraft und Selbstironie schildert Martine Bijl, wie es ist, "im Kopf Angst zu haben, und nicht zu verstehen, warum und wovor". Ein Buch, das scheinbar Unmögliches möglich macht, das uns Menschen, deren Wahrnehmung getrübt ist, besser verstehen lässt. Ein Buch, das Mut macht.
Martine ist erfolgreich, berühmt, steht mitten im Leben, als an einem Herbstmorgen "ein Ballon hinter ihren Augen platzt". Eine Hirnblutung verändert das Leben der Autorin schlagartig.
Bevor sie vier Jahre später an den Folgen der Krankheit stirbt, schreibt Martine Bijl ein Buch, das einzigartige, berührende und schmerzlich ehrliche Einblicke erlaubt. In eindringlichen, ja poetischen Bildern, mit bewundernswerter Kraft und Selbstironie schildert Martine Bijl, wie es ist, "im Kopf Angst zu haben, und nicht zu verstehen, warum und wovor". Ein Buch, das scheinbar Unmögliches möglich macht, das uns Menschen, deren Wahrnehmung getrübt ist, besser verstehen lässt. Ein Buch, das Mut macht.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Cornelia Geißler ist sehr beeindruckt von diesen Beschreibungen einer Wiederherstellung des Ich. Da man in Deutschland den nationalen Bekanntheitsstatus der ehemaligen Schauspielerin Bijl nicht kennt, so die Kritikerin, muss man sich hier ganz und gar auf die Kraft der Sprache verlassen. Und das kann man auch, findet sie. Nach einer schweren Gehirnblutung - "Zufall", sagt der Arzt - muss sich die Autorin ihre Gehirnfunktionen zurückerobern. Cornelia Geißler erwähnt andere starke Titel aus dem Genre der literarischen Krankheitsbeschreibungen, insbesondere "Du stirbst nicht" von Kathrin Schmidt. Sie findet auch dieses Buch der inzwischen verstorbenen Martine Bijl eine sehr überzeugende Darstellung eines Prozesses, durch den sich jemand sich mit den Veränderungen seiner Persönlichkeit bekannt machen muss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das schmale Bändchen entfaltet eine ungeheure Wucht und lässt einen erschüttert zurück. Es schafft aber auch Verständnis für die Folgen dieser Krankheit." Valeria Heintges, NZZ Bücher am Sonntag, 28.02.21
"Wie Bijl das macht, nötigt einem beim Lesen große Hochachtung ab. Sie erzählt mit erstaunlicher Kraft, voller Ironie, mit leisem Witz. ... Dieses Buch hat eine unglaubliche Intensität." Christine Westermann, WDR 5 Bücher, 29.01.21
"Wie Bijl das macht, nötigt einem beim Lesen große Hochachtung ab. Sie erzählt mit erstaunlicher Kraft, voller Ironie, mit leisem Witz. ... Dieses Buch hat eine unglaubliche Intensität." Christine Westermann, WDR 5 Bücher, 29.01.21