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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Feministische Positionen in der Kunst Afrikas und seiner Diaspora, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit legt eine fokussierte Interpretation der Performance Diaspore (2014/2020) der nigerianisch-belgischen Künstlerin Otobong Nkanga vor. Dazu wird das Werk beschrieben, und seine Einbettung in kulturtheoretische Diskurse mit Blick auf das uvre der Künstlerin analysiert. Den Anlass hierzu gaben ein Besuch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Feministische Positionen in der Kunst Afrikas und seiner Diaspora, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit legt eine fokussierte Interpretation der Performance Diaspore (2014/2020) der nigerianisch-belgischen Künstlerin Otobong Nkanga vor. Dazu wird das Werk beschrieben, und seine Einbettung in kulturtheoretische Diskurse mit Blick auf das uvre der Künstlerin analysiert. Den Anlass hierzu gaben ein Besuch einer Einzelausstellung Nkangas im Gropius Bau Berlin und ein Seminar am kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.Das Seminar "Feministische Positionen in der Kunst Afrikas und seiner Diaspora" widmete sich der Repräsentation afrikanischer und afrodiasporischer Künstlerinnen aus feministischer und postkolonialer Perspektive. Es stellte auch ökofeministische Zugänge zu den Werken Schwarzer Künstlerinnen zur Disposition: Ökofeminist_innen beschäftigt die strukturelle Ähnlichkeit der Repression von Frauen und der Natur, die sie beide intrinsisch miteinander verbunden sehen.Das Werk, so die These, verschränkt ökologische, feministische und postkoloniale Diskurse miteinander. Um dieser Annahme auf den Grund zu gehen, stellt sich der Autor die Frage, wie Diaspore Schwarze Frauen und Pflanzen zu einander ins Verhältnis setzt. Dazu wird die Performance im Kontext der Ausstellung und anhand fotografischer und filmischer Dokumentationen beschrieben. Der Autor vollzieht semiotische Referenzen auf die o. g. Diskurse im uvre der Künstlerin nach und untermauert diese mit ausgewählten Fachtexten schlaglichtartig.
Autorenporträt
Marie Egger (M.A.) ist Doktorandin in Kunstgeschichte im globalen Kontext an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf das Zusammenspiel von bildender Kunst und Kultur, Politik und Öffentlichkeit seit dem Kalten Krieg, sowie auf institutionelle und künstlerische Archivierungspraktiken. Derzeit liegt ihr Schwerpunkt auf Mail Art und Fotografie in der DDR. Marie Egger erwarb einen kombinierten B.A. in Kulturwissenschaft und Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, den sie mit einer Arbeit über die Motive der modernen Großstadtflânerie abschloss. Anschließend erwarb sie einen M.A. in Kultur- und Medienmanagement an der Freien Universität Berlin mit einer raumtheoretischen Analyse des Aufstiegs zeitgenössischer Kunstbiennalen seit den 1990er Jahren. Darüber hinaus schloss sie ein M.A.-Studium in Kunstgeschichte im globalen Kontext mit einer Werkmonografie über ein fotografisches Mail-Art-Objekt aus der DDR ab. Von 2019 bis 2022 arbeitete sie als studentische Hilfskraft am Exzellenzcluster ¿Matters of Activity¿ und am Forschungszentrum ¿Das Technische Bild¿ am Institut für Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2023 ist Marie Egger wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam. Ihre akademische Tätigkeit wurde durch Stipendien der Gerda Henkel Stiftung, der Erhard Höpfner Stiftung, der Humboldt-Universität zu Berlin und des Getty Research Institute in Los Angeles unterstützt. Darüber hinaus hatte Marie Egger verschiedene kuratorische Positionen inne, beispielsweise im Team der Marrakesch Biennale in Marokko (2012), der Biennial of the Americas in Denver, Colorado (2013), der Moskau Biennale in Russland (2015); und der Kunsthalle Wien (2014¿2015). Im Jahr 2016 erhielt sie ein Stipendium am Witte de With Centre for Contemporary Art (heute Kunstinstituut Melly), wo sie ein kuratorisches Forschungsprojekt zum Archiv der Institution realisierte. Seit 2022 ist sie künstlerische Leiterin der Galerie Bernau. (Stand: August 2023)