Auch das zweite Buch der Romantetralogie nach dem Leben der Wilhelmine von Bayreuth, älteste Schwester Friedrich des Großen, lässt keine Wünsche an einen Roman diese Genres offen. Mit Dramatik, Humor, Spannung sowie hinreißenden Dialogen entführt das hervorragend recherchierte Buch den Leser in die höfische Welt des 18. Jahrhunderts, die schonungslos offen und bestechend realistisch dargestellt ist.
Die Hochzeit mit dem Erbprinzen von Bayreuth ist eine Farce. Doch für Wilhelmine ist es der einzige Ausweg aus der Berliner Hölle. Trotz aller Widerstände gelingt es, die Hochzeit schließlich zuwege zu bringen. Aber anstelle des erhofften süßen Lebens in der neuen Heimat muss die junge Prinzessin um ihre sichergeglaubte Stellung kämpfen. Der alte Markgraf, Wilhelmines Schwiegervater, wittert Verrat und fürchtet um seine Macht. Die Regierung bangt um ihren Einfluss auf den Markgrafen und glaubt in der Preußin eine willfährige Marionette des Soldatenkönigs. Auch mit dem Verhältnis der Eheleute steht es nicht zum Besten. Mit Hilfe ihres kleinen Hofes und ihrer engsten Vertrauten, Luise, schafft sich Wilhelmine in Bayreuth die Basis für ihr Wirken. Dabei ist man in der Wahl der Mittel nicht zimperlich. Das Ausbleiben eines Erben und das unerwartete Auftreten einer Konkurrentin um die Stellung als künftige Fürstin bringen die Position der Hohenzollern ins Wanken. Doch erst die Entfremdung vom Bruder (Friedrich der Große) lässt die junge Frau mit ihrem Schicksal hadern.
Die Hochzeit mit dem Erbprinzen von Bayreuth ist eine Farce. Doch für Wilhelmine ist es der einzige Ausweg aus der Berliner Hölle. Trotz aller Widerstände gelingt es, die Hochzeit schließlich zuwege zu bringen. Aber anstelle des erhofften süßen Lebens in der neuen Heimat muss die junge Prinzessin um ihre sichergeglaubte Stellung kämpfen. Der alte Markgraf, Wilhelmines Schwiegervater, wittert Verrat und fürchtet um seine Macht. Die Regierung bangt um ihren Einfluss auf den Markgrafen und glaubt in der Preußin eine willfährige Marionette des Soldatenkönigs. Auch mit dem Verhältnis der Eheleute steht es nicht zum Besten. Mit Hilfe ihres kleinen Hofes und ihrer engsten Vertrauten, Luise, schafft sich Wilhelmine in Bayreuth die Basis für ihr Wirken. Dabei ist man in der Wahl der Mittel nicht zimperlich. Das Ausbleiben eines Erben und das unerwartete Auftreten einer Konkurrentin um die Stellung als künftige Fürstin bringen die Position der Hohenzollern ins Wanken. Doch erst die Entfremdung vom Bruder (Friedrich der Große) lässt die junge Frau mit ihrem Schicksal hadern.