Wir schreiben den Winter 1804, den kältes ten seit Menschengedenken, als Hanno Stiffeniis in Königsberg eintrifft. Kein Geringerer als König Friedrich Wilhelm III. hat den Juristen in die ostpreußische Hauptstadt beordert, wo er vier mysteriöse Todesfälle aufklären soll. Aber obwohl er jeden Winkel innerhalb der eisigen, düsteren Stadtmauern beleuchtet und selbst in die Königsberger Unterwelt hinabsteigt, kann er weder Täter noch Motiv ausmachen. Immer mehr Menschen fallen dem Serientäter zum Opfer, und man munkelt bereits, der Teufel habe seine Hand im Spiel. Fast schon ist auch Stiffeniis geneigt, dieser Theorie zu glauben bis er eine ungewöhnliche Spur entdeckt, die in den Gelehrtenkreis um den großen Aufklärer Immanuel Kant führt