Das Kloster Königsfelden bei Brugg ist im Jahr 1311 am Ort der Ermordung von König Albrecht I. gestiftet worden. Als Grabstätte der Familie Habsburg-Österreich erlangte es unter der Förderung von AlbrechtsWitwe Elisabeth, seiner Tochter Agnes von Ungarn und seinen Söhnen rasch eine herausragende Bedeutung. Zeugen davon sind bis heute die international bedeutenden Glasmalereien, welche das Tor zum Paradiessinnbildlich verdeutlichen.Königsfelden hat eine wechselvolle Geschichte. Nach der Glanzzeit im 14. Jahrhundert folgten schwierige Jahre bis zur Reformation. Die Aufhebung als Kloster unter der Stadt Bern als neuer Herrin, die Umwandlung in einen Landvogteisitz und schliesslich im 19. Jahrhundert die Einrichtung einer psychiatrischen Klinik sind Stationen dieses einmaligen Bauwerks.Das Buch mit Beiträgen aus der aktuellen Forschung bietet einen reich illustrierten Überblick der Geschichte des Klosters von den Anfängen bis heute.