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Capus' schönste Liebesgeschichte seit 'Léon und Louise'
Als Max und Tina in ihrem Auto eingeschneit auf einem Alpenpass ausharren müssen, erzählt Max eine Geschichte, die genau dort in den Bergen, zur Zeit der französischen Revolution, ihren Anfang nahm: Jakob ist ein Knecht aus dem Greyerzerland. Als er sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern, verliebt, ist dieser entsetzt. Er schickt den Jungen erst in den Kriegsdienst, später als Hirte an den Hof Ludwigs XVI. Dort ist man so gerührt von Jakobs Unglück, dass man auch Marie nach Versailles holen lässt. Eine hinreißende Liebesgeschichte! …mehr

Produktbeschreibung
Capus' schönste Liebesgeschichte seit 'Léon und Louise'

Als Max und Tina in ihrem Auto eingeschneit auf einem Alpenpass ausharren müssen, erzählt Max eine Geschichte, die genau dort in den Bergen, zur Zeit der französischen Revolution, ihren Anfang nahm: Jakob ist ein Knecht aus dem Greyerzerland. Als er sich in Marie, die Tochter eines reichen Bauern, verliebt, ist dieser entsetzt. Er schickt den Jungen erst in den Kriegsdienst, später als Hirte an den Hof Ludwigs XVI. Dort ist man so gerührt von Jakobs Unglück, dass man auch Marie nach Versailles holen lässt. Eine hinreißende Liebesgeschichte!
Autorenporträt
Alex Capus, 1961 in der Normandie geboren, lebt in Olten, Schweiz. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u. a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet.
Rezensionen
Leicht, liebe- und gefühlvoll, nie kitschig, erzählt Capus dieses Abenteuer vor dem Panorama der Weltgeschichte. Martin Ellerich Westfalen-Blatt 20201023
"Guten Erzählern hört man zu, selbst wenn einen der Inhalt ihrer Geschichten nicht zu interessieren scheint. Alex Capus ist ein solcher Zauberer, der seit über zwanzig Jahren seine Leserinnen und Leser mit kleinen und grossen Begebenheiten bezirzt und noch das Nebensächlichste Funken schlagen lässt." Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung, 12.09.18

"Ein solcher Roman, der mehr ist als er vordergründig sagt, bietet eine intelligente wie kurzweilige Lektüre über Ambition und Funktion von Literatur ... Als Leser kann man bequem durch alle Welten und Zeiten gleiten. Und falls man selbst einmal in eine schwierige Situation gerät, gibt Alex Capus' Roman genug Stoff her, um dem zähen Warten auf Besserung mit Zuversicht zu begegnen." Björn Hayer, SPIEGEL online, 22.08.18

"Nicht nur eine tolle Liebesgeschichte, sondern auch ein Buch darüber wie großartig Lesen und Erzählen sind. ... Einfach schön!" Stefan Keim, WDR 4 Bücher, 04.09.18

"Wunderbar ist das Wechselspiel der Erzählungen aus zwei so verschiedenen Jahrhunderten. Capus erzählt unangestrengt, mit Sinn fürs sprechende Detail und mit enormer Erfindungskraft. Deshalb lassen wir uns so gern von ihm verführen." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 26.08.18

"Capus ist ein Meister der atmosphärischen Beschreibung. Er braucht nur wenige Worte, um anschaulich und detailreich, bisweilen deftig das Leben in den Bergen ebenso wie das vorrevolutionäre Leben vor und im Schloss von Versailles zu beschreiben. Man hat sofort ein Bild vor Augen. Seine knappen Schilderungen sind dicht und plastisch... Eine herzerwärmende, geradezu märchenhafte Erzählung." Johannes Kaiser, Deutschlandfunk Kultur, 18.08.18

"Ein raffinierter Roman, den man als Schmökernase genießen kann wie auch mit tinaeskem kritischem Bewusstsein... Capus zieht an seiner Prosa-Orgel alle Register. Schalmeiensüss, wenn er bei Jacob und Marie weilt. Scharfe Mixturen, wenn es um den nutzlosen, verblödeten Adel geht." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 16.08.18
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