Editha ist Sängerin in der DDR und glücklich, wenn da nicht die Sehnsucht nach dem Einen wäre. Als sie Johannes in Bukarest trifft, wissen beide, dass ihre Suche ein Ende hat. Ihr Glück könnte vollkommen sein, wenn die Grenze zwischen Ost und West nicht wäre. Als Editha wieder zuhause in Magdeburg ist, bemerkt sie, dass sie schwanger ist. Sie bekommt einen Sohn, der ihr Halt gibt. Nur Johannes zerbricht fast, da er auch weiß, dass er seinen Sohn wohl nie in den Armen halten werden kann. Sie verlieren alle Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft, nur ihre Liebe verlieren sie nicht. So gut es ihnen möglich ist, leben sie ihre Leben. Beide heiraten je einen Partner, den sie natürlich nicht lieben können. Erst nach der unerwarteten Grenzöffnung im November 1989 keimt in beiden auch wieder Hoffnung. Johannes macht sich auf die schwierige Suche nach Editha und seinen Sohn. Nach vielen Misserfolgen findet er Editha. Ihre Liebe ist stark wie eh und je. Sie planen nun das lang ersehnte gemeinsame Leben in Wien. Aber auch jetzt gibt es Missgunst und ganz fiese Maschen, die darauf abzielen, die beiden zu trennen, was aber nicht gelingt. Beinahe muss Johannes diese Intrigen mit seinem Leben bezahlen. Aber die Vorhersehung erfüllt sich. Man kann diese beiden Menschen nicht trennen. Sie sind füreinander bestimmt.