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Neukölln-Roman mit starken Dialogen, originellem Personeninventar und komplexen Charakteren bis in dieNebenrollen.
Berlin Neukölln 1973. Der 17-jährige Jens kommt nach Berlin, um dem Wehrdienst zu entgehen. Er nimmt einen Kurzzeitjob als Hilfsarbeiter an und träumt davon, ein zweiter Justus von Liebig zu werden. Einerseits wünscht sich Jens, dass sein Leben dem vorhersehbaren Ablauf einer chemischen Reaktion entsprechen möge, andererseits erhofft er sich Veränderung - was seiner Ansicht nach jedoch kein Widerspruch ist, denn "die Chemie ist die Wissenschaft von den Stoffen und Umwandlungen,…mehr

Produktbeschreibung
Neukölln-Roman mit starken Dialogen, originellem Personeninventar und komplexen Charakteren bis in dieNebenrollen.

Berlin Neukölln 1973. Der 17-jährige Jens kommt nach Berlin, um dem Wehrdienst zu entgehen. Er nimmt einen Kurzzeitjob als Hilfsarbeiter an und träumt davon, ein zweiter Justus von Liebig zu werden.
Einerseits wünscht sich Jens, dass sein Leben dem vorhersehbaren Ablauf einer chemischen Reaktion entsprechen möge, andererseits erhofft er sich Veränderung - was seiner Ansicht nach jedoch kein Widerspruch ist, denn "die Chemie ist die Wissenschaft von den Stoffen und Umwandlungen, die mit ihnen geschehen."Über seinen Vermieter lernt der introvertierte Jens die gleichaltrige Waltraut kennen, ein äußerst launisches Geschöpf, unberechenbar und oft verwirrend in dem, was sie sagt und tut. Sie spricht zum Beispiel gerne rückwärts.
Jens, für den zwischenmenschliche Chemie ein Buch mit sieben Siegeln ist, versucht sich ihr zaghaft anzunähern und setzt damit eine Reaktion in Gang, die alles andere als kontrolliert verläuft.
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Autorenporträt
Hans-Gerd Pyka, 1955 in Salzgitter geboren und aufgewachsen, lebt mit seiner Familie als Autor, Künstler und Ingenieur in Berlin. Für sein Manuskript 'Königswasser' erhielt Pyka im Januar 2007 ein Alfred- Döblin-Stipendium der Berliner Akademie der Künste - seine Kurzgeschichte 'Die Schleuder' schaffte es bis ins Finale des MDR Literaturwettbewerbs 2008.