Seit 1945 betreibt die Schweiz Europapolitik und ist dabei eigene Wege gegangen. Heute ist sie eines der wenigen Länder, das nicht Mitglied der EU ist, zu ihr aber dennoch intensivste Beziehungen unterhält. Wie ist es dazu gekommen? Warum hat dieses Land, während sich ein Staat nach dem andern eingliederte, auf klassisch bilaterale Verträge gesetzt? Und warum ist es dabei erstaunlich erfolgreich? Nur ein geschichtlicher Zugang, der ökonomische, politische und kulturelle Aspekte einbezieht, kann auf diese Fragen Antwort geben. Dieter Freiburghaus verfolgt den Mäanderlauf der helvetischen Europapolitik bis in unsere Tage. Doch wie soll es nun weitergehen? Der Autor zögert nicht, uns auch darauf seine Antwort zu geben.