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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Veranstaltung: Phasenübergänge in komplexen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Wirken von Einzelpersonen auf Phasenübergänge in der Gesellschaft am Einzelfall-Beispiel der Figur Rosa Parks im Rahmen der Aufhebung der Rassentrennung im Bussystem von Montgomery, Alabama in den 1950er-Jahren. In der Naturwissenschaft bezeichnen Phasenübergänge strukturelle Wechsel, beispielsweise Wechsel von einem Aggregatzustand in einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Fachhochschule Vorarlberg GmbH , Veranstaltung: Phasenübergänge in komplexen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Wirken von Einzelpersonen auf Phasenübergänge in der Gesellschaft am Einzelfall-Beispiel der Figur Rosa Parks im Rahmen der Aufhebung der Rassentrennung im Bussystem von Montgomery, Alabama in den 1950er-Jahren. In der Naturwissenschaft bezeichnen Phasenübergänge strukturelle Wechsel, beispielsweise Wechsel von einem Aggregatzustand in einen anderen. Der Prozess rund um die Aufhebung der Rassentrennung im Bussystem von Montgomery spielte in der Geschichte um die Aufhebung der Rassentrennung in den USA eine bedeutende Rolle. Aus ihr ging eine weitere bekannte Figur hervor, nämlich Martin Luther King Jr. Die Arbeit ist ein Versuch, sich von verschiedenen Seiten dem möglichen Einfluss einer einzelnen Person auf ein System zu nähern, und möchte Ansätze für eine mögliche tiefere Untersuchung anbieten. Im Zuge der Geschichte hat es immer wieder Einzelpersonen gegeben, die im kollektiven Gedächtnis mit dem Thema Wandel in Verbindung gebracht werden können. Die Wahl fiel auf Rosa Parks, weil sie im Zuge der aktuellen "Black Lives Matter"-Bewegung zunehmende Wahrnehmung in der Öffentlichkeit erfahren hatte und gewissermaßen eine Galionsfigur wider Willen darstellt, die trotzdem im Prozess um die Aufhebung der Rassentrennung eine sehr zentrale Rolle innehatte. Die Arbeit nähert sich diesem Prozess aus verschiedenen Blickwinkeln. Zunächst folgt eine historische Betrachtung und örtliche Einordnung. Dann folgen drei Näherungen aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Richtungen. Zunächst ein Versuch, das Geschehen aus Sicht der Systemtheorie von Niklas Luhmann zu analysieren. Ein weiterer Zugang erfolgt über das Buch "Why civil resistance works"von Erica Chenoweth und Maria Stephan. Sie vergleichen auf einer breiten Datenbasis den Erfolg von friedlichen und gewaltsamen Protesten und deren Erfolgsaussichten. Sie arbeiten dann Faktoren heraus, die sie als relevant für die Zielerreichung erachten. Eine dritte Näherung geht von einem Fachartikel aus: "Schlüsselfiguren: Raum als Gegenstand und Ressource des Wandels"von Ludger Gailing und Oliver Ibert.
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