Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Donald Trump in den USA, Viktor Orbán in Ungarn oder Marine Le Pen in Frankreich: Der Populismus und dessen schillernde Vertreter scheinen in der heutigen politischen Welt stärker denn je zu polarisieren. Inzwischen hat auch in Deutschland mit der Alternative für Deutschland (AfD) eine als populistisch bezeichnete Partei unter großem öffentlichem Diskurs die politische Arena betreten. Dennoch ist die Thematik Populismus keine rein europäische und US-amerikanische, sondern vielmehr eine weltweite Angelegenheit. So gibt es unter anderem auch in Südamerika prominente politische Akteure, die als populistisch beschrieben werden. In Europa haben zuletzt jedoch diverse als rechtspopulistisch bezeichnete Parteien durch Wahlerfolge und zum Teil sogar Regierungsbeteiligungen auf sich aufmerksam gemacht. In diesem Zusammenhang wird in der Wissenschaft zunehmend die Frage diskutiert, ob und inwiefern als populistisch bezeichnete Akteure in der Lage sind, einen Staat zu regieren bzw. an einer Regierung zu partizipieren. In dieser Arbeit geht es diesbezüglich konkret um die vergangenen Regierungsbeteiligungen der FPÖ in Österreich und der FrP in Norwegen, welche jeweils einige Übereinstimmungen, aber auch viele Differenzen aufwiesen und dementsprechend von unterschiedlichem Erfolg geprägt waren. Durch den Vergleich dieser beiden Regierungsbeteiligungen soll letztlich erklärt werden, auf welche Weise populistische Parteien in Europa regieren können - und auf welche Weise sie zum Scheitern verurteilt sind.
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