Neueste medizinische Eingriffe verschieben die Grenzen zwischen Körpereigenem und Körperfremdem und fordern uns heraus, das Verhältnis von Körper und Identität neu zu überdenken: Wie verändert sich das Selbstverständnis des Menschen angesichts der immer vielfältigeren Möglichkeiten, seinen Körper durch Transplantationen, (Neuro-)Prothesen und Schönheitschirurgie zu verändern? Welchen Einfluss haben moderne Techniken auf unser Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Normalität? Was zählt eigentlich noch der Kern des Menschen, wenn der Körper immer mehr zum Maß , das heißt zur Orientierung für unser Handeln wird? Und: Was treibt die Menschheit dazu, Körper in immer stärkerem Maße zu manipulieren? Angemessen über Körper und Identität nachzudenken, heißt verschiedenste Perspektiven zusammenzubringen, um die Machbarkeiten der Medizin und die Wunschvorstellungen der Menschen zu verstehen. Dieses Buch gibt mit philosophischen, theologischen, historischen und naturwissenschaftlichen Beiträgen Impulse für die interdisziplinäre Diskussion und die bioethische Auseinandersetzung.
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