Körper im Nationalsozialismus. Bilder und Praxen ist ein interdisziplinäres Handbuch, das sich der Untersuchung von Körpervorstellungen, -bildern und -praxen im Nationalsozialismus widmet. Im Nationalsozialismus stand der Körper im Zentrum der Ideologie und politischen Praxis. Die NS-Utopie versuchte ihn zu formieren, zu re/produzieren, und auszugrenzen. Der Körper diente der Machtdarstellung und wurde zur Projektionsfläche für kollektive Wünsche und Ängste. Aber er war auch ein mehrdeutiger und kontingenter Ort. An ihm werden die Stellen deutlich, an denen die politische Macht nicht greifen konnte.
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