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»Sprache ist eine Fern-Kraft der Körper. Sprache ist Berührung der Körper über die Entfernung.« Ewald PalmetshoferAngestoßen von den pandemiebedingten Unterbrechungen des Proben- und Spielbetriebs am Theater begibt sich Ewald Palmetshofer auf eine Spurensuche nach dem, was zu vermissen wäre, würde Theater tatsächlich verschwinden. Denn Schreiben fürs Theater ist für ihn dezidiert Schreiben für Körper, Sprache, die angewiesen ist auf die Verkörperung durch andere.Sein Nachdenken über dramatisches Schreiben führt vom sprechenden Körper zu dessen Berührbarkeit durch Sprache, von der Kopräsenz von…mehr

Produktbeschreibung
»Sprache ist eine Fern-Kraft der Körper. Sprache ist Berührung der Körper über die Entfernung.« Ewald PalmetshoferAngestoßen von den pandemiebedingten Unterbrechungen des Proben- und Spielbetriebs am Theater begibt sich Ewald Palmetshofer auf eine Spurensuche nach dem, was zu vermissen wäre, würde Theater tatsächlich verschwinden. Denn Schreiben fürs Theater ist für ihn dezidiert Schreiben für Körper, Sprache, die angewiesen ist auf die Verkörperung durch andere.Sein Nachdenken über dramatisches Schreiben führt vom sprechenden Körper zu dessen Berührbarkeit durch Sprache, von der Kopräsenz von Körpern zum Ko-Präsens einer geteilten Gegenwart von Schauspieler:innen und Publikum und mündet in einen ethischen Imperativ der Verletzlichkeit.Das Buch basiert auf Ewald Palmetshofers Vorlesungen im Rahmen der 9. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik.
Autorenporträt
Für seine Bühnentexte (u. a. die unverheiratete, Vor Sonnenaufgang, Die Verlorenen) wurde er mehrfach ausgezeichnet und zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Er unterrichtete am Institut für Sprachkunst der Universität für Angewandte Kunst in Wien, war von 2015 bis 2019 Dramaturg am Theater Basel und ist seit 2019 Dramaturg am Residenztheater München.