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Der Landadelige Osvaldo Ercole Trapp hat sich in einer Körperbeschreibung selbst von Kopf bis Fuß, außen und innen skizziert und seinen Lebensweg in autobiographischen Schriften nachgezeichnet. Diese bilden für Siglinde Clementi den Ausgangspunkt ihrer Auseinandersetzung mit frühneuzeitlichen Körper- und Selbstkonzepten in einem dreifachen Schritt: durch Textanalyse, über die Biographie und Familiengeschichte des Landadligen sowie über Diskurse zu den Kontexten adelige Männlichkeit, Familie, Haus und Linie, Zeugungstheorien und Erziehung, Körpererfahrung und Körperbilder. Die Arbeit stellt…mehr

Produktbeschreibung
Der Landadelige Osvaldo Ercole Trapp hat sich in einer Körperbeschreibung selbst von Kopf bis Fuß, außen und innen skizziert und seinen Lebensweg in autobiographischen Schriften nachgezeichnet. Diese bilden für Siglinde Clementi den Ausgangspunkt ihrer Auseinandersetzung mit frühneuzeitlichen Körper- und Selbstkonzepten in einem dreifachen Schritt: durch Textanalyse, über die Biographie und Familiengeschichte des Landadligen sowie über Diskurse zu den Kontexten adelige Männlichkeit, Familie, Haus und Linie, Zeugungstheorien und Erziehung, Körpererfahrung und Körperbilder. Die Arbeit stellt einen originellen Beitrag zur Selbstzeugnisforschung, zur Sozialgeschichte des Adels und zur Erfahrungs- und Diskursgeschichte des Körpers dar.
Autorenporträt
PD Mag. Dr. Siglinde Clementi, geb. 1967, Historikerin in Bozen. Bis Oktober 2013 Koordinatorin der Arbeitsgruppe »Geschichte und Region/Storia e regione« und geschäftsführende Redakteurin der gleichnamigen Zeitschrift, seit November 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen. Forschungsschwerpunkte: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Medizin- und Körpergeschichte der Frühen Neuzeit, Historische Anthropologie und Mikrogeschichte, Kulturgeschichte des Adels, Regionalgeschichte des Tiroler Raumes