Die uns fremde Körper-Sprache der Reinheitsbestimmungen in Lev 12 und 15 eröffnet in der Spätmoderne einen Blick auf den menschlichen Körper jenseits allen Körperkults. Zwei widerstreitende Phänomene fallen in den genannten Kapiteln ins Auge: zum einen die Geschlechterdualität und zum anderen die geschlechterneutralen Formulierungen für den geschlechtlichen Körper. Die Körper-Sprache der Texte wird anhand einzelner Begriffe und Themen wie Menstruation und Beschneidung entfaltet. Insgesamt wird die Bedeutung der Reinheitsbestimmungen des Alten Testaments herausgearbeitet. Zielgruppe: Lehrende und Studierende der Theologie sowie der Kulturwissenschaften, Interessierte in Genderfragen.
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