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Die Dramen von Andreas Gryphius inszenieren und imaginieren geöffnete Körper, um Macht- und Bedeutungsordnungen zu verhandeln. Mit dem Augenmerk auf die szenische und sprachbildliche Körperlichkeit legt diese Studie eine bisher nicht beachtete Organisationsstruktur in Gryphius' Dramen frei. Sie versteht diese Körper als Schnittstellen von politischen, theologischen und poetologischen Diskursen und untersucht sie ausgehend von ihrer sprachlichen und szenischen Eigenlogik neu. Damit erhellt die Studie auch die Faszination abgründiger Gewalt im barocken Theater.

Produktbeschreibung
Die Dramen von Andreas Gryphius inszenieren und imaginieren geöffnete Körper, um Macht- und Bedeutungsordnungen zu verhandeln. Mit dem Augenmerk auf die szenische und sprachbildliche Körperlichkeit legt diese Studie eine bisher nicht beachtete Organisationsstruktur in Gryphius' Dramen frei. Sie versteht diese Körper als Schnittstellen von politischen, theologischen und poetologischen Diskursen und untersucht sie ausgehend von ihrer sprachlichen und szenischen Eigenlogik neu. Damit erhellt die Studie auch die Faszination abgründiger Gewalt im barocken Theater.
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