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  • Buch mit Leinen-Einband

Die Sinnlichkeit des menschlichen Körpers ist seit jeher das Thema der Aktfotografie. In ihr verschmelzen der künstlerische Blick und ein gewisser Voyeurismus zu sensibler Erotik. Sensationsgelüste oder Vulgarität sind Imogen Cunningham jedoch fremd. Trotzdem gab es einen heftigen Aufschrei, als sie im Jahre 1910 damit begann, in Seattle hüllenlose Körper ins Bild zu bannen. Die 1883 geborene Künstlerin wurde zum lebenden Beweis der Präsenz von Frauen in der Kunst und damit faktisch eine Feministin vor der Zeit. Bereits 1946 hat sie schwangere Frauen nackt fotografiert, und ihre einzigartige…mehr

Produktbeschreibung
Die Sinnlichkeit des menschlichen Körpers ist seit jeher das Thema der Aktfotografie. In ihr verschmelzen der künstlerische Blick und ein gewisser Voyeurismus zu sensibler Erotik. Sensationsgelüste oder Vulgarität sind Imogen Cunningham jedoch fremd. Trotzdem gab es einen heftigen Aufschrei, als sie im Jahre 1910 damit begann, in Seattle hüllenlose Körper ins Bild zu bannen. Die 1883 geborene Künstlerin wurde zum lebenden Beweis der Präsenz von Frauen in der Kunst und damit faktisch eine Feministin vor der Zeit. Bereits 1946 hat sie schwangere Frauen nackt fotografiert, und ihre einzigartige Sicht auf den Körper hat einige ihrer kühnen Bilder zu Ikonen der Fotografie werden lassen.Imogen Cunningham, deren künstlerische Entwicklung durch einen Aufenthalt in Dresden 1909 entscheidende Impulse - u. a. durch die Brücke-Maler - bekam, war bereits 1929 in einer Ausstellung des Deutschen Werkbundes vertreten. Heute gilt es, sie als Künstlerin für Deutschland wiederzuentdecken.
Rezensionen
"eine magische Zwiesprache findet statt zwischen der Kamera und dem Modell" (Süddeutsche Zeitung) "Ein Band voll sensibler erotischer Stimmung" (Bund deutscher Architekten) "instruktiv und klug kommentierter Bildband in hoher Druckqualität - eine längst überfällige Veröffentlichung" (Art) "Ein wunderschöner Bildband voller sensibler Erotik" (Bilanz)