Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Veranstaltung: Körperbemalung in der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie können adipöse Jugendliche bei diesem Entwicklungsschritt hin zu einer positiveren Selbstwahrnehmung präventiv unterstützt werden? Die folgende Arbeit geht dieser Frage im Hinblick auf die Verwendung von Körperfarbe nach.Im ersten Kapitel dieser Arbeit werden grundlegende Informationen zum Übergewicht und Adipositas dargelegt, wie die Definition, Klassifikation und die Epidemiologie des Übergewichtes. Die Ursachen als auch Folgen sollen aufgezeigt werden. Weiter wird ein besonderer Blick auf die Stigmatisierung und Diskriminierung von Übergewicht und Adipositas gesetzt, um die psychosozialen Auswirkungen zu verdeutlichen. Dies geschieht im Kontext der Fragestellung: Welche Relevanz zeigt Präventionsarbeit für Adipöse und Übergewichtige? In der Körperbemalung als Methode der Präventionsarbeit können Parallelen zum Körperbild aufgezeigt werden, entsprechend liegt es nahe, diese in diesem Kontext zu nutzen, um ein positives Körperbild zu stärken. Im zweiten Kapitel wird das Körperbild, der Entwicklungsschritt der Jugend in Bezug aufs Körperbild sowie das Geschlechtsverhältnis der Problematik beleuchtet. Im Mittelpunkt dieser Arbeit soll entsprechend die Fragestellung diskutiert werden: Kann Körperfarbe in Verbindung mit Stärkenorientierung als präventives Angebot für ein positives Körperbild bei (weiblichen) Jugendlichen verwandt werden? Im dritten Kapitel wird diese Fragestellung diskutiert und zuvor die Methode der Körperbemalung als auch die der Stärkenorientierung vorgestellt. Darauf aufbauend wird ein Ausblick in die Praxis dargelegt.
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