Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Online-Netzwerke haben eine enorme Relevanz im täglichen Leben der meisten Menschen in Deutschland. Für die jüngeren Altersgruppen ist es zu einem normalen Bestandteil des Alltags geworden. Vor allem in den jüngeren Generationen spielt dabei das Bildhandeln eine große Rolle. So präsentieren sich Jugendliche immer häufiger online auf Fotografien der Öffentlichkeit oder zumindest einem begrenzten Netzwerk an eigenen Online-Kontakten. Dabei zeigt sich, dass vor allem die Auseinandersetzung mit der weiblichen Körperästhetik und Körperinszenierung in der gegenwärtigen Diskussion eine hohe Relevanz hat.Vor diesem Hintergrund unternimmt die vorliegende Arbeit den Versuch, die Darstellung und Selbstdarstellung von Körperbildern in sozialen Medien zu untersuchen und zu fragen, wie Medienpädagogik auf die Herausforderungen für die Rezipientinnen sowie mögliche Gefahren reagieren kann. Dafür werden aktuelle Befunde zur Mediennutzung und Medienwirkung, speziell also die Darstellung und Selbstdarstellung von Körperbildern in den sozialen Online-Netzwerken, analysiert. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Untersuchung des Online-Handelns von drei beispielhaften Profilen im sozialen Online-Netzwerk Instagram. Besonders zu beachten ist hier der Umstand, dass das Thema Selbstdarstellung im Internet, wie im Laufe der Arbeit deutlich werden wird, eng verknüpft ist mit den Themen Selbstoptimierung sowie einem objektivierenden Blick auf den eigenen Körper, über den sich der Mensch in nonverbaler Kommunikation nach außen präsentiert. Daher werden die beiden letztgenannten Aspekte auch Eingang in die Arbeit finden.
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