"Körperfluchten" verbindet eine literarische Zeitreise in das urbane Amerika zwischen den beiden Weltkriegen mit Facetten des Noir-Krimi.
Geschichten um Drogenhandel und Gewerkschaftskämpfe, um Mord und Intrige auf beiden Seiten des Gesetzes verweben sich zu einem Netz der Verschwörung, das den Leser schnell gefangennimmt.
Victor Ribe, ein ehemaliger Drogenabhängiger und Veteran des Ersten Weltkriegs, wird unter mysteriösen Umständen nach fünfzehn Jahren Haft wegen eines nicht begangenen Doppelmordes vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Die Stadt, in die er zurückkehrt, scheint sich indes auf einen neuen Krieg vorzubereiten. Die Prohibition ist aufgehoben worden und die Unterwelt hat neue Einnahmequellen erschlossen - den illegalen Handel mit Drogen. Gleichzeitig inszenieren die honorigen Industriellen der Stadt eine Großoffensive gegen die Gewerkschaften und das aufkommende Gespenst des Kommunismus.
Als Victors alter Armeefreund Freddy Stillman einen Mord meldet, aber keine Erklärung für das Verschwinden der Leiche geben kann, zieht er sich und Victor ungewollt in diesen erbarmungslosen Strudel der Korruption hinein. In eine Verschwörung, die jeden erfaßt - vom aufstrebenden Politiker, dessen aussichtsreiche Karriere auf dem Spiel steht, bis hin zur jungen ambitionierten Reporterin, die vom Geheimnis um den Selbstmord ihres Vaters getrieben wird.
Geschichten um Drogenhandel und Gewerkschaftskämpfe, um Mord und Intrige auf beiden Seiten des Gesetzes verweben sich zu einem Netz der Verschwörung, das den Leser schnell gefangennimmt.
Victor Ribe, ein ehemaliger Drogenabhängiger und Veteran des Ersten Weltkriegs, wird unter mysteriösen Umständen nach fünfzehn Jahren Haft wegen eines nicht begangenen Doppelmordes vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen. Die Stadt, in die er zurückkehrt, scheint sich indes auf einen neuen Krieg vorzubereiten. Die Prohibition ist aufgehoben worden und die Unterwelt hat neue Einnahmequellen erschlossen - den illegalen Handel mit Drogen. Gleichzeitig inszenieren die honorigen Industriellen der Stadt eine Großoffensive gegen die Gewerkschaften und das aufkommende Gespenst des Kommunismus.
Als Victors alter Armeefreund Freddy Stillman einen Mord meldet, aber keine Erklärung für das Verschwinden der Leiche geben kann, zieht er sich und Victor ungewollt in diesen erbarmungslosen Strudel der Korruption hinein. In eine Verschwörung, die jeden erfaßt - vom aufstrebenden Politiker, dessen aussichtsreiche Karriere auf dem Spiel steht, bis hin zur jungen ambitionierten Reporterin, die vom Geheimnis um den Selbstmord ihres Vaters getrieben wird.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Angela Schaders Urteil ist etwas zwiespältig. Einerseits bescheinigt sie dem Roman, der in den 1930er Jahren spielt und vom Waffenhandel über Drogengeschäfte bis zum Mord einiges aufbietet, einen hohen Unterhaltungswert. Im Englischen bezeichne man so ein Buch als "good read", lobt die Rezensentin, die dem Buch Tempo, Spannung und "genügend Unwegsamkeiten und Schattenzonen" in der Handlung bescheinigt, um auch den "Intellekt" der Leser zu beschäftigen. Allerdings moniert sie die konventionelle Figurenzeichnung, die mitunter gar das "Sentimentale" streife. Außerdem findet sie, dass sich der amerikanische Autor mit seiner sehr komplexen Handlung etwas viel auf den "Karren" geladen hat. Auf diese Weise entstehen eben eher "Fingerübungen", wenn sie auch noch so "virtuos" sind, als richtige "Meisterwerke", bedauert die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Körperfluchten ist wie ein Schußwechsel zwischen David Grand und den Film-Noir-Thrillern der 30er Jahre. Am Ende steht nur noch die Literatur aufrecht da." (Dale Peck)