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Grenze , abgeleitet vom slawischen granica, meint den Rand eines Raumes, eine Markations- und Demarkationslinie. Der Begriff Körpergrenze kann sich sowohl auf den menschlichen, individuellen Körper beziehen als auch auf den Body Politic, den Staatskörper. In diesem Heft der figurationen geht es um traumatische körperliche Versehrungen und Manipulationen psychischer Grenzen durch leistungssteigernde Substanzen ebenso wie um politische Grenzen und ihre Bedeutung für kulturelle Identitäten. Die Beiträge befassen sich mit Grenzüberschreitungen und -verletzungen, mit dem Aushandeln von Grenzen,…mehr

Produktbeschreibung
Grenze , abgeleitet vom slawischen granica, meint den Rand eines Raumes, eine Markations- und Demarkationslinie. Der Begriff Körpergrenze kann sich sowohl auf den menschlichen, individuellen Körper beziehen als auch auf den Body Politic, den Staatskörper. In diesem Heft der figurationen geht es um traumatische körperliche Versehrungen und Manipulationen psychischer Grenzen durch leistungssteigernde Substanzen ebenso wie um politische Grenzen und ihre Bedeutung für kulturelle Identitäten. Die Beiträge befassen sich mit Grenzüberschreitungen und -verletzungen, mit dem Aushandeln von Grenzen, aber auch mit der Erfindung neuer, utopischer Grenzkonstellationen in Wissenschaft, Literatur, Kunst und Film. Konzipiert und gestaltet wird das Heft vom Zürcher Graduiertenkolleg Gender Studies, das sich seit 2008 dem Thema "Körper, Selbsttechnologien, Geschlecht: Entgrenzungen und Begrenzungen" widmet.
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Autorenporträt
Therese Frey Steffen ist Professorin für Gender Studies im anglophonen Kontext an der Universität Basel und leitet das Graduiertenkolleg Gender Studies an der Universität Zürich.