Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Geschlechtsspezifische Körperideale in der industrialisierten Gesellschaft suggerieren differente Körperkonzepte bei Männern und Frauen: stabil und fragil. Da im Fitnesssport diese Ideale ein Motiv für das Sporttreiben darstellen, wäre zu vermuten, dass sich insbesondere die Körperkonzepte von FitnesssportlerInnen entsprechend unterscheiden. Die Exploration im vorliegenden Buch widmet sich der Fragestellung, ob Männer und Frauen im Fitnesssport ein übereinstimmendes Körperkonzept aufweisen. Anhand einer hermeneutischen Forschung mit dem Beitrag einer empirischen Versuchsstudie wurde das Körperkonzept hinsichtlich einer geschlechtsspezifischen Differenz untersucht. Zusätzlich wurde hinterfragt, ob Fitnesssport insbesondere Menschen mit einem instabilen und damit einem von den gesellschaftlichen Idealen abhängigen Körperkonzept motiviert. Theoretisch wurde darüber hinaus die Korrelation des Körperkonzeptes von FitnesssportlerInnen mit Angst, Depressivität und Essverhalten thematisiert.
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