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Die Beiträge betrachten das für die Geschlechterforschung zentrale Paradigma 'Körper' aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln heraus. Wahrnehmungen, Ästhetisierungen, Symbolisierungen und Fragmentierungen des Körpers, Kodifizierungen von Männlichkeit und Weiblichkeit über Körper stehen hier ebenso zur Debatte wie wissenschaftliche Konzepte des Körpers in den Kultur- und Naturwissenschaften und vor allem auch in der Medizin.
Die hier versammelten Beiträge dokumentieren eine interdisziplinäre und internationale Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Frauen- und Geschlechterforschung
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Produktbeschreibung
Die Beiträge betrachten das für die Geschlechterforschung zentrale Paradigma 'Körper' aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln heraus. Wahrnehmungen, Ästhetisierungen, Symbolisierungen und Fragmentierungen des Körpers, Kodifizierungen von Männlichkeit und Weiblichkeit über Körper stehen hier ebenso zur Debatte wie wissenschaftliche Konzepte des Körpers in den Kultur- und Naturwissenschaften und vor allem auch in der Medizin.

Die hier versammelten Beiträge dokumentieren eine interdisziplinäre und internationale Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Frauen- und Geschlechterforschung (SGFG/SSEFEG), die im März 2001 an der Universität Basel stattfand. Es wird dabei das für die Geschlechterforschung zentrale Paradigma 'Körper' aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln heraus betrachtet. Wahrnehmungen, Ästhetisierungen, Symbolisierungen und Fragmentierungen des Körpers, Kodifizierungen von Männlichkeit und Weiblichkeit über Körper stehen hier ebenso zur Debatte wie wissenschaftliche Konzepte des Körpers in den Kultur- und Naturwissenschaften und vor allem auch in der Medizin. Schnittstelle der unterschiedlichen theoretischen, historischen und systematischen Zugänge zum Körper bildet jeweils die Frage nach Geschlecht und Geschlechterdifferenz.

Les articles réunis dans ce volume sont issus d'un congrès international et interdisciplinaire organisé en mars 2001 à l'université de Bâle par la Société Suisse pour les Etudes Femmes / Etudes Genres (SSEFEG). Les articles portent sur la perception, les représentations esthétiques, les conceptions scientifiques du corps ainsi que sur la signification symbolique de ce qui est relatif au corps. Fidèle au principe déjà bien établi dans les études genres de dépasser les limites disciplinaires, ce volume essaye de réaliser et de communiquer une synthèse des sciences culturelles et des sciences naturelles (notamment la médecine), un rapprochement des dimensions symbolique et matérielle ainsi qu'une combinaison de critique scientifique et de création conceptuelle.

The articles collected here represent an interdisciplinary and international conference held at the University of Basel in 2001. Organised by the Swiss Society for Women and Gender Studies this conference concentrated upon a central paradigm of gender studies - the body. Some of the contributions focus on the way the body has been visualised, aestheticised, codified, symbolised and fragmented. Others are concerned with the question how male and female bodies have been constructed under varying conditions. Bringing into dialogue the humanities, science and medicine this conference aimed at highlighting the interface between theoretical, historical and systematical approaches to the body.

Aus dem Inhalt / Entre autres:
Gabriele Brandstetter, Staging Gender. Körperkonzepte in Kunst und Wissenschaft
Christina von Braun, Säkularisierung und Sexualwissenschaft
Yasmina Foehr-Janssens, La souffrance a-t-elle un genre?
Luisa Muraro, Plus femmes que féministes
Cordula Nitsch, Das sexistische Gehirn
Christof Rehmann-Sutter, Körpernatur, Genom und genetische "Defekte"
Therese Steffen, Diversity in US-American Cultural Contexts
Britta Schinzel, Körperbilder der Biomedizin
Viktoria Schmid-Linsenhoff, Zur Verkörperung verleugneter Erinnerung in der Malerei des Orientalismus