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Erscheint vorauss. März 2025
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Verbindungen zwischen Blumen und menschlichen Körpern wuchern wild in den Vorstellungen Dichtender, Forschender und Liebender. In Literatur und Theorie sind sie seit den frühesten schriftlichen Quellen erkundet worden: Blumen werden anthropomorphisiert, Menschen defloriert, Inspiration wird mit Bestäubung verglichen. Botanische Erkenntnisse beeinflussen das literarische Schreiben über Pflanzen, während menschliche Moralvorstellungen wiederum den Blick auf Florales verändern. Die Beiträger_innen analysieren aus interdisziplinärer Perspektive Zusammenhänge zwischen Poetik, Körperlichkeit und…mehr

Produktbeschreibung
Verbindungen zwischen Blumen und menschlichen Körpern wuchern wild in den Vorstellungen Dichtender, Forschender und Liebender. In Literatur und Theorie sind sie seit den frühesten schriftlichen Quellen erkundet worden: Blumen werden anthropomorphisiert, Menschen defloriert, Inspiration wird mit Bestäubung verglichen. Botanische Erkenntnisse beeinflussen das literarische Schreiben über Pflanzen, während menschliche Moralvorstellungen wiederum den Blick auf Florales verändern. Die Beiträger_innen analysieren aus interdisziplinärer Perspektive Zusammenhänge zwischen Poetik, Körperlichkeit und Floralem und verknüpfen so Literatur(-wissenschaften) mit Critical Plant Studies, Ecocriticism, Gender Studies sowie Dichtungstheorie.
Autorenporträt
Sophie E. Seidler (M.A. M.A.), geb. 1993, ist Gastwissenschaftlerin am Department of Ancient Greek and Roman Studies der University of California, Berkeley. Sie promoviert an der Graduiertenschule Sprache & Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München.Hannes Mittermaier (M.A. Dipl.), geb. 1994, promoviert seit 2020 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und ist dort Lehrbeauftragter. Er studierte Germanistik sowie Philosophie in München und Venedig.Qingyu Cai (M.A.), geb. 1993, ist Gastwissenschaftlerin am Department of German der New York University. Sie promoviert seit 2021 an der Graduiertenschule Sprache & Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München.Manuel Fingado (M.A.), geb. 1991, promoviert an der Graduiertenschule Sprache & Literatur der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutschsprachige Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, das Verhältnis von Musik und Literatur sowie die europäische Lyrik des 20. und 2

1. Jahrhunderts.