Viele, die psychotherapeutische Hilfe aufsuchen, drücken sich und ihr Leiden über den Körper aus. "Ich spüre gar nichts, ich bin wie tot", so oder ähnlich schildern z. B. Traumaopfer häufig ihr Körpergefühl. Auch bei Essstörungen, Psychosen und psychosomatischen Erkrankungen stehen der Körper und die Störung der Körperwahrnehmung im Vordergrund. Um hier wirksam zu behandeln, ist ein körperorientierter psychotherapeutischer Zugang unumgänglich. In der Praxis gut bewährt hat sich das von der Autorin entwickelte, langjährig erprobte und hier erstmals dargestellte Ensemble von Übungen: die…mehr
Viele, die psychotherapeutische Hilfe aufsuchen, drücken sich und ihr Leiden über den Körper aus. "Ich spüre gar nichts, ich bin wie tot", so oder ähnlich schildern z. B. Traumaopfer häufig ihr Körpergefühl. Auch bei Essstörungen, Psychosen und psychosomatischen Erkrankungen stehen der Körper und die Störung der Körperwahrnehmung im Vordergrund. Um hier wirksam zu behandeln, ist ein körperorientierter psychotherapeutischer Zugang unumgänglich. In der Praxis gut bewährt hat sich das von der Autorin entwickelte, langjährig erprobte und hier erstmals dargestellte Ensemble von Übungen: die KörperReich-Übungen. Der Ansatz versteht sich nicht als eigene Therapierichtung, sondern als wirksame körperbezogene Ergänzung für Psychotherapeuten aller Schulen.
Sie finden hier - eine anschauliche Einführung in die verschiedenen Äußerungsformen von Körperschemastörungen - eine genaue Anleitung zum Einsatz der KörperReich-Übungen - eine Hör-CD, die alle Übungen anwendungsfertig enthält.
Elke Weigel, Diplom-Psychologin, ist ausgebildete Tanztherapeutin. Nach ihrer Tätigkeit in ambulanter Rehabilitation, Beratungsstelle und Klinik ist sie heute in eigener Praxis in Waiblingen und Stuttgart tätig. Sie leitet außerdem Seminare zu den Themen Tanztherapie, Körperbildstörungen und Körperarbeit.
Inhaltsangabe
Einleitung I. Theoretische Hintergründe 1. Der Körper in der ambulanten Psychotherapie 2. Körpererleben und Identität 3. Körperschema 3.1 Die drei Bereiche des Körperschemas Die Wahrnehmung des Körperäußeren Die Wahrnehmung der Körpergrenzen Die Wahrnehmung des Körperinneren 3.2 Die Beteiligung der Sinne an der Wahrnehmung des Körperschemas Der taktile Sinn Die Bewegungssinne Der optische Sinn 4. Die Entstehung des Körperschemas Die Sinne als Basis des Körperschemas Gefühle entstehen durch Bewegungen und Körperempfindungen Einfluss der Eltern durch Empathie und Abbildung 4.1 Übersichtsgrafik: Die Entstehung des Körperschemas 5. Das Körpergedächtnis 6. Die Entstehung der Körperdissoziation Gesellschaftliche Bedingungen Fehlerhafte Repräsentationen Außenorientierung und Übernahme von fremden Selbstanteilen Veränderung der Körperbewegungen Veränderung im Bereich der Emotionen 6.1 Übersichtstabelle: Diagnostik der Körperdissoziation Körperbewegungen allgemein Körperbewegungen störungsspezifisch Gefühle dem Körper gegenüber Übersichtsgrafik: Entstehung der Körperdissoziation Traumatische Erfahrungen 7. Die Bedeutung von Symbolen für die Körperarbeit Symbol und Bedeutungsüberschuss Das Unbewusste Symbole sind die Sprache des Unbewussten Welche Symbole verwendet das Unbewusste? Die Entstehung von Symbolen Symbole in der körperorientierten Psychotherapie II. Umsetzung in die Praxis 1. Wie gelingt eine Veränderung des Körperschemas? 1.1 Übersichtsgrafik: Ansatzpunkte in der Therapie Körperebene: spüren Was geschieht bei dieser Übung? Emotionsebene: ausdrücken Hinweis zu den Formulierungen und Begriffen Erkenntnisebene: strukturieren 2. Die Rolle der Therapeutin bei diesen Übungen 2.1 Übersichtsgrafik: Die KörperReich-Theorie des gesunden Körperschemas 2.2 Übersichtstabelle: Behandlungsschwerpunkte bei einzelnen Störungsbildern III. Übungen 1. Die KörperReich-Übungen Die Durchführung 2. Wirkung und Einsatzmöglichkeiten der Übungen 3. Übungen Innenraum Unklarer Gefühlszustand Ein Gefühl verstärken, klarer spüren wollen Entspannung durch Bewegung Der sichere Raum Körper ausschütteln Körper ausstreichen Steinübung Achtung! Anhang Zwei Körperfragebögen Dank Literatur
Einleitung I. Theoretische Hintergründe 1. Der Körper in der ambulanten Psychotherapie 2. Körpererleben und Identität 3. Körperschema 3.1 Die drei Bereiche des Körperschemas Die Wahrnehmung des Körperäußeren Die Wahrnehmung der Körpergrenzen Die Wahrnehmung des Körperinneren 3.2 Die Beteiligung der Sinne an der Wahrnehmung des Körperschemas Der taktile Sinn Die Bewegungssinne Der optische Sinn 4. Die Entstehung des Körperschemas Die Sinne als Basis des Körperschemas Gefühle entstehen durch Bewegungen und Körperempfindungen Einfluss der Eltern durch Empathie und Abbildung 4.1 Übersichtsgrafik: Die Entstehung des Körperschemas 5. Das Körpergedächtnis 6. Die Entstehung der Körperdissoziation Gesellschaftliche Bedingungen Fehlerhafte Repräsentationen Außenorientierung und Übernahme von fremden Selbstanteilen Veränderung der Körperbewegungen Veränderung im Bereich der Emotionen 6.1 Übersichtstabelle: Diagnostik der Körperdissoziation Körperbewegungen allgemein Körperbewegungen störungsspezifisch Gefühle dem Körper gegenüber Übersichtsgrafik: Entstehung der Körperdissoziation Traumatische Erfahrungen 7. Die Bedeutung von Symbolen für die Körperarbeit Symbol und Bedeutungsüberschuss Das Unbewusste Symbole sind die Sprache des Unbewussten Welche Symbole verwendet das Unbewusste? Die Entstehung von Symbolen Symbole in der körperorientierten Psychotherapie II. Umsetzung in die Praxis 1. Wie gelingt eine Veränderung des Körperschemas? 1.1 Übersichtsgrafik: Ansatzpunkte in der Therapie Körperebene: spüren Was geschieht bei dieser Übung? Emotionsebene: ausdrücken Hinweis zu den Formulierungen und Begriffen Erkenntnisebene: strukturieren 2. Die Rolle der Therapeutin bei diesen Übungen 2.1 Übersichtsgrafik: Die KörperReich-Theorie des gesunden Körperschemas 2.2 Übersichtstabelle: Behandlungsschwerpunkte bei einzelnen Störungsbildern III. Übungen 1. Die KörperReich-Übungen Die Durchführung 2. Wirkung und Einsatzmöglichkeiten der Übungen 3. Übungen Innenraum Unklarer Gefühlszustand Ein Gefühl verstärken, klarer spüren wollen Entspannung durch Bewegung Der sichere Raum Körper ausschütteln Körper ausstreichen Steinübung Achtung! Anhang Zwei Körperfragebögen Dank Literatur
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