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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gestalten von Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In Voraussicht auf die Ausübung des Lehrerberufes versucht man sich als Lehramtsstudent oft vorzustellen, wie es sein wird vor einer Klasse zu stehen. Manchmal hat man geradezu panische Angst davor, ein andermal sieht man sich als heldenhafter Meister vor seinen Schülern. Um diese Vorstellungen von seiner baldigen Zukunft objektiver zu gestalten, hört man…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Gestalten von Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: In Voraussicht auf die Ausübung des Lehrerberufes versucht man sich als Lehramtsstudent oft vorzustellen, wie es sein wird vor einer Klasse zu stehen. Manchmal hat man geradezu panische Angst davor, ein andermal sieht man sich als heldenhafter Meister vor seinen Schülern. Um diese Vorstellungen von seiner baldigen Zukunft objektiver zu gestalten, hört man sich um; bei Kommilitonen, welche schon ihre Praktika absolviert haben, oder bei Verwandten oder Bekannten, die den Lehrerberuf ausüben. Oft erfährt man vom "unwilligen" Schüler, welcher dem Lehrer den Beruf zur Qual werden läßt. Damit verbunden werden meist die alten Zeiten gelobt, in welchen die Schüler diszipliniert und auf "Einsen" erpicht waren. Die heutigen Kinder seien frech, vorlaut und respektierten die Autorität des Lehrers nicht. Ob dem wirklich so ist, soll auf den folgenden Seiten nicht hinterfragt werden. Thema dieser Ausführungen sind Mißverständnisse, welche aus der Körpersprache von Schüler und Lehrer resultieren können.Nun stellt sich folgerichtig die Frage, inwieweit sich die eben genannte Problematik dem Thema dieser Arbeit zuordnen läßt. Was beide gemeinsam haben ist die Kommunikation. Die Körpersprache ist ein Bestandteil der Kommunikation, und nur durch die Kommunikation zwischen Schüler und Lehrer ist der Lehrer in der Lage, sich ein Urteil über den Schüler zu bilden. Gesetzt den Fall, daß diese Kommunikation zwischen Schüler und Lehrer auf Mißverständnissen beruht, würde sie ein falsches Bild vom Schüler vermitteln. Diese Logik veranschaulicht die Wichtigkeit des Wissens um Mißverständnisse innerhalb der Kommunikation. Jeder weiß aus eigener Erfahrung, daß Mißverständnisse nicht selten sind.Es wäre unsinnig zu versuchen, einen Katalog von körpersprachlichen Mißverständnissen und deren Aufklärungen aufzustellen. Summiert man die im Gespräch selbst erlebten Mißverständnisse und multipliziert diese mit den Bedingungen unter denen sie noch auftreten hätten können, so stellt man schnell fest, daß deren Anzahl unerschöpflich ist. Versucht man aber, sich die Gründe für Mißverständnisse vor Augen zu führen, so wird man feststellen, daß diese sich einander oft ähneln und somit deren Zahl geringer sein kann. Dies impliziert zwar, daß es auch hierbei kaum möglich sein wird alle zu nennen, der Versuch aber, die wichtigsten darzustellen, eher von Erfolg gekrönt sein wird.[...]
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