In diesem Buch werden die Körperzentrierte Psychotherapie IKP und die lösungsorientierte Kurztherapie miteinander verglichen. Die Hypothese, dass die beiden Ansätze sich in der Praxis erfolgreich kombinieren und gegenseitig ergänzen, wird begründet und anhand eines Praxisbeispiels verifiziert. Beide Therapien stammen aus der Gruppe der humanistischen Psychotherapierichtungen und gehen vom Standpunkt aus, dass es hilfreich ist, sich auf die Bedürfnisse, Ziele und Ressourcen des Klienten zu konzentrieren. Der grösste Unterschied liegt darin, dass die lösungsorientierte Kurztherapie eine reine Gesprächstherapie ist, die verschiedene Methoden entwickelt hat, um im Gespräch möglichst rasch Ziele und Ausnahmen zu formulieren und sich darauf zu konzentrieren. Im Gegensatz dazu bedient sich die Körperzentrierte Psychotherapie weiterer Methoden und Interventionen. Die Wahrnehmung im Körper und das aktive Shiften in andere Lebensdimensionen oder auf andere Sinneskanäle ist von zentraler Bedeutung und ermöglicht dem Klienten auf einer anderen Ebene als der psychisch-geistigen, Erfahrungen zu machen und diese in den Alltag zu integrieren.
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