Koffer können nicht sprechen. Gegenstände tragen kein Leben in sich und helfen jungen Frauen erst Recht nicht dabei, ein Au-Pair-Jahr in Amerika mit allen Höhen und Tiefen zu bestehen. Das wäre richtig, wenn es keine Fantasie gebe und keine jungen, erwachsenen Frauen, die sich die kindliche Kreativität bewahrt haben und so viel leichter durchs Leben gehen. Leichter durch einen Hurricane umringt von hohen Tannenbäumen in einem Trailer, leichter durch vier Familien mit grausamen Kindern hin zu süßen Windel-Pos, Peekaboo-Momenten und Tanzpartys, auf die man sich einlassen muss. Wenn man es aber tut, dann ist dieses Buch nicht nur die Reise durch ein verrücktes Au-Pair-Jahr. Es ist die Einladung, sich komplett in eine Fantasie-Welt fallen zu lassen wo Koffer durchaus sprechen können.