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Sein Notizbuch über New York hat Gerhard Kofler in hundert Eintragungen, die sich über genau ein Jahr verteilen, zu Papier gebracht. In diesen kurzen Stücken, die zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Liebeserklärung und kritischer Beobachtung wechseln, erinnert sich Kofler an einen USA-Aufenthalt im Jahr 2001 und an eine Reise nach New York kurz nach dem Attentat vom 9. September. Dabei schweift er immer wieder zurück in seine Kindheit und Jugend, schildert die ersten Eindrücke vom fernen Land, das für Italien als Emigrationsziel besondere Bedeutung hatte. In einem Wiener Starbucks-Cafe sinnt er…mehr

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Produktbeschreibung
Sein Notizbuch über New York hat Gerhard Kofler in hundert Eintragungen, die sich über genau ein Jahr verteilen, zu Papier gebracht. In diesen kurzen Stücken, die zwischen Lyrik und Prosa, zwischen Liebeserklärung und kritischer Beobachtung wechseln, erinnert sich Kofler an einen USA-Aufenthalt im Jahr 2001 und an eine Reise nach New York kurz nach dem Attentat vom 9. September. Dabei schweift er immer wieder zurück in seine Kindheit und Jugend, schildert die ersten Eindrücke vom fernen Land, das für Italien als Emigrationsziel besondere Bedeutung hatte. In einem Wiener Starbucks-Cafe sinnt er den Harlem Globetrotters ebenso nach wie dem Fernsehreporter Ruggero Orlando, der die Mondlandung kommentierte, und natürlich ist häufig von amerikanischer Literatur und Musik die Rede, die der junge Kofler lieben lernte. In einer Zeit, da der Antiamerikanismus hof- und stammtischfähig geworden ist, führt uns Kofler vor, wie eine bald naive, bald wissende Zuneigung möglich ist, die zwischenden verschiedenen Amerikas sehr wohl zu unterscheiden versteht.
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Autorenporträt
Gerhard Kofler, geboren 1949 in Bozen/Südtirol, lebte bis zu seinem Tod 2005 als freier Schriftsteller, Literaturkritiker und Generalsekretär der Grazer Autorinnen Autorenversammlung in Wien. Mehrere Literaturpreise und -stipendien, u.a. 1997 Förderungspreis zum Österreichischen Staatspreis für Literatur und 1999 Ehrendoktorat für Literatur der World Academy of Arts and Culture.

Leopold Federmair, geboren 1957 in Oberösterreich, Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte in Salzburg. Schriftsteller, Essayist, Kritiker. Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen. 2012 ist Leopold Federmair mit dem "Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung 2011" ausgezeichnet worden. Die Jury entschied sich für Leopold Federmair, "weil er seit zwei Jahrzehnten Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen gestaltet, die, in kritischer Nähe und Distanz zu gängigen Strategien, dem deutschsprachigen Leser Kultur und Lebenswelt der Ausgangstexte so nahe bringen, dass sich ihm die Erfahrung des Lesers des Originals weitestgehend erschließt".