Kognition, so die traditionelle Auffassung, ist derjenige Prozess, der zwischen Sinneseindrücken und Handlungen vermittelt. Diese Auffassung fand ihren paradigmatischen Ausdruck Mitte des 20. Jahrhunderts im Computermodell des Geistes. Seit etwa 1990 jedoch geht es der Kognitionswissenschaft nicht mehr nur um interne Prozesse, sondern sie richtet ihre Aufmerksamkeit vermehrt darauf, dass kognitive Prozesse wesentlich von unserem Körper sowie unserer Einbettung in und unserer Interaktion mit unserer natürlichen, technischen und sozialen Umwelt abhängen. Diesen Wandel stellt Sven Walter dar.
Kognition, so die traditionelle Auffassung, ist derjenige Prozess, der zwischen Sinneseindrücken und Handlungen vermittelt. Diese Auffassung fand ihren paradigmatischen Ausdruck Mitte des 20. Jahrhunderts im Computermodell des Geistes. Seit etwa 1990 jedoch geht es der Kognitionswissenschaft nicht mehr nur um interne Prozesse, sondern sie richtet ihre Aufmerksamkeit vermehrt darauf, dass kognitive Prozesse wesentlich von unserem Körper sowie unserer Einbettung in und unserer Interaktion mit unserer natürlichen, technischen und sozialen Umwelt abhängen. Diesen Wandel stellt Sven Walter dar.