Der Titel Denken: das Ordnen des Tuns bezeichnet die Grundthese dieses zweibändigen Werkes: Denken geht aus dem Tun hervor. Es beginnt dort, wo die Struktur der Handlung bedroht oder verbesserungsfähig ist. Der erste Band Kognitive Aspekte der Handlungstheorie beginnt mit einem historischen Überblick, der bei der Gestaltpsychologie einSetzt und über Selz, Tolman, Bartlett und Piaget zur Erforschung des semantischen Gedächtnisses und zur Linguistik (Chomsky, Fillmore) weiterführt. Dann stellt Aebli seine eigene Handlungstheorie dar.
Die Grundthese lautet: Handlungen stiften Beziehungen zwischen sachlichen, sozialen und/oder gedanklichen Gegebenheiten: ein pragmatischer Strukturalismus also. Zahlreiche Beispiele illustrieren diese These. Sodann diskutiert der Verfasser die Wahrnehmung von Handlungssituationen, das Verstehen und die Interpretation von Texten. Der Band schließt mit Grundfragen des mathematischen und logischen Denkens.
Die Grundthese lautet: Handlungen stiften Beziehungen zwischen sachlichen, sozialen und/oder gedanklichen Gegebenheiten: ein pragmatischer Strukturalismus also. Zahlreiche Beispiele illustrieren diese These. Sodann diskutiert der Verfasser die Wahrnehmung von Handlungssituationen, das Verstehen und die Interpretation von Texten. Der Band schließt mit Grundfragen des mathematischen und logischen Denkens.