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Die Theorie der kognitiven Dissonanz hat seit ihrer Entwicklung durch Leon FESTINGER vor mehr als 25 Jahren eine nahezu unüber schaubare Anzahl von Forschungsarbeiten angeregt. Erstaunlicher weise blieb demgegenüber die theoretische Weiterentwicklung der weitgehend 'bruchstückhaft. Wichtige Fragen sind nach wie Theorie vor ungeklärt - z.B. die Frage nach der zugrundeliegenden Motiva tion, oder des Verhältnisses zu anderen Motivationen. Die Präzi sion der Aussagen der Theorie wurde ebenfalls nur teilweise (vor allem durch Irle, 1975) erhöht - wichtige Anfangsbedingungen wie z.B. die Relevanz…mehr

Produktbeschreibung
Die Theorie der kognitiven Dissonanz hat seit ihrer Entwicklung durch Leon FESTINGER vor mehr als 25 Jahren eine nahezu unüber schaubare Anzahl von Forschungsarbeiten angeregt. Erstaunlicher weise blieb demgegenüber die theoretische Weiterentwicklung der weitgehend 'bruchstückhaft. Wichtige Fragen sind nach wie Theorie vor ungeklärt - z.B. die Frage nach der zugrundeliegenden Motiva tion, oder des Verhältnisses zu anderen Motivationen. Die Präzi sion der Aussagen der Theorie wurde ebenfalls nur teilweise (vor allem durch Irle, 1975) erhöht - wichtige Anfangsbedingungen wie z.B. die Relevanz von Kognitionen füreinander, sind immmer noch unzureichend spezifiziert. Schließlich wurden kaum Versuche un ternommen, die Theorie in die allgemeine Psychologie zu integrie ren. In der vorliegenden Arbeit werden die in der Theorie dargestell ten Prozesse aus einer handlungstheoretischen Perspektive analy siert. Dies erlaubt einerseits ihre Integration mit anderen theo retischen Ansätzen und eröffnet andererseits Möglichkeiten zur Lösung der angesprochenen Probleme. Es werden eine Reihe von Untersuchungen berichtet, die sich aus durch diese Perspektive vermittelten Präzisierungsansätzen ergebenJ) Für ihre Unterstüt zung bei der Durchführung dieser Untersuchungen sei an dieser Stelle Achim Brötz, Antje Nebel, Christiane Türner und' Konrad Will ebenso gedankt wie den Studenten der Universität Mannheim für ihre Teilnahmebereitschaft. Für ihre unermüdliche Arbeit beim Tippen des Manuskriptes danke ich Angelika Gilbers und Ur sula Gramminger.
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