Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die mentalen Strukturen und Prozesse eines Individuums, werden innerhalb der Psychologie als Kognition bezeichnet. Die Abweichung von Wahrnehmung, Denken, Lernen, Motorik und Sprache sind in der Kognitionswissenschaft stetige Themenkomplexe, die unter anderem auf die geschlechterspezifischen Unterschiede von Basiskompetenzen untersucht werden.Unter Einbezug der Textauszüge von Claudia Quaiser-Pohl "Die Fähigkeit zur räumlichen Vorstellung", sowie "Kognitive Geschlechterunterschiede" von Markus Hausmann, möchte ich zunächst die Kontraste von Raumkognition, sprachlicher- als auch mathematischer Kognition, näher erläutern.Mit Hilfe des Textes von Petra Stanat und Mareike Kunter "Geschlechterunterschiede in Basiskompetenzen" werde ich im Anschluss die Lesekompetenz, sowie die Teilbereiche Mathematik und Naturwissenschaften von Schüler und Schülerinnen im internationalen Vergleich, verdeutlichen.Des Weiteren möchte ich anschließend die Theorien über die Ursachen von kognitiven Geschlechterunterschieden genauer veranschaulichen, um eine gemeinsame Diskussion innerhalb des Seminars anzuregen und die Frage, "[...] was Frauen außer den bereits bekannten Phänomenen im Bereich der zwischenmenschlichen Attraktivität von Männern unterscheidet [...]", gemeinsam zu beantworten.
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