Das Buch erörtert die kognitiven Faktoren, die für die Beeinflussung des Informationssuchverhaltens von Bibliotheksbenutzern verantwortlich sind. Um die Variablen zu entwickeln, wurde die Vroom's Expectancy Theory of Motivation verwendet. Mit Hilfe einer deskriptiven Erhebungsmethode wurde eine Stichprobengröße von 384 Schülern, verteilt auf vier Hauptschulen, untersucht: (i) Pädagogik, (ii) Wirtschaftswissenschaften, (iii) Geistes- und Sozialwissenschaften und (iv) Wissenschaft und Technik. Die Ergebnisse bestätigten, dass die Erwartungstheorie verwendet werden kann, um das Informationssuchverhalten der Schüler zu erklären. Es wurden drei verschiedene Gruppen - einige mit starken, andere mit mittleren und die übrigen mit schwachen Einflüssen - gefunden. Die Qualität der Interaktionsdienste, die von der Wahrnehmung der Servicequalität durch die Studierenden bestimmt wird, erwies sich als die kritischste. Die Zufriedenheit mit dem Informationsbedarf zusammen mit der Wahrnehmung der Servicequalität durch die studentischen Nutzer gab unter anderem Aufschluss über den Grad ihrer Zufriedenheit mit dem Gesamtservice. Die Ergebnisse unterstützen die Idee, dass das Verständnis des kognitiven Informationsverhaltens den Universitätsbibliotheken helfen kann, angemessenere Dienstleistungen zu planen. Die Implikation dieser Ergebnisse ist, dass es bestimmte kognitive Schlüsselfaktoren gibt, die das Informationssuchverhalten der Benutzer auslösen.
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