Kognitiver Funk (CR) ist eine Form der drahtlosen Kommunikation, bei der ein Transceiver auf intelligente Weise erkennen kann, welche Kommunikationskanäle genutzt werden und welche nicht. Das Sende-/Empfangsgerät wechselt dann sofort in freie Kanäle, während es belegte Kanäle meidet. Diese Fähigkeiten tragen dazu bei, das verfügbare Funkfrequenzspektrum optimal zu nutzen.Außerdem werden Interferenzen mit anderen Nutzern minimiert. Und durch die Vermeidung belegter Kanäle wird die Effizienz des Spektrums erhöht und die Dienstqualität für die Benutzer verbessert.Das drahtlose HF-Spektrum ist eine begrenzte Ressource, die in der Regel durch einen Lizenzierungsprozess zugewiesen wird. In den USA sind dafür die Federal Communications Commission (FCC) und die National Telecommunications and Information Administration (NTIA) gemeinsam zuständig. Die FCC verwaltet das Spektrum für die nicht-bundesweite (z. B. kommerzielle) Nutzung, während die NTIA das Gleiche für die bundesweite (z. B. Militär, FBI) Nutzung tut.