Das Interesse an der komplexen Beziehung zwischen den kognitiven Funktionen und dem Gesundheitszustand wird durch energische und innovative Forschungsanstrengungen in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Psychologie, angeheizt. Das Interesse an dieser Beziehung ist der Grund für eine anhaltende Debatte unter den Forschern über ihren Zusammenhang mit der Gesundheit. Die Beziehung zwischen gesundheitsbezogenen positiven Zuständen und Kognition wird als bidirektional angesehen. Diese Verbindung könnte einen Mechanismus darstellen, der die Auswirkungen lebensbedrohlicher Herausforderungen abpuffert, insbesondere im Zusammenhang mit Gesundheit und Krankheit. Die vorliegende Untersuchung ergab, dass die Dimensionen positiver Gesundheitszustände und kognitiver Funktionen miteinander verbunden waren. Es wurde festgestellt, dass kognitive Funktionen zu positiven Gesundheitszuständen beitragen, wobei Dimensionen exekutiver Funktionen im Vergleich zu hemmenden Prozessen stärkere Prädiktoren darstellten.