Gesundheitsrisikoprobleme wie Rauchen, Ubergewicht, Depressi vitat, Belastung, Unkontrolliertheit der GefUhle unter anderen rUcken zunehmend in den Gesichtskreis des Mediziners, sei es aus GrUnden der Pravention oder Therapie bzw. Rehabilitation somatischer Storungen. Es sind Risikoverhaltensweisen in dem Sinn, daB ihnen ohne notwendige somatische Vorbedingungen eine ursachliche Rolle in der Erzeugung oder Verschlechterung korperlicher Erkrankungen zugeschrieben wird. Von ihrer erfolg reichen Behandlung verspricht man sich eine VerhUtung oder Besserung von Beschwerden, und es gibt in der Tat…mehr
Gesundheitsrisikoprobleme wie Rauchen, Ubergewicht, Depressi vitat, Belastung, Unkontrolliertheit der GefUhle unter anderen rUcken zunehmend in den Gesichtskreis des Mediziners, sei es aus GrUnden der Pravention oder Therapie bzw. Rehabilitation somatischer Storungen. Es sind Risikoverhaltensweisen in dem Sinn, daB ihnen ohne notwendige somatische Vorbedingungen eine ursachliche Rolle in der Erzeugung oder Verschlechterung korperlicher Erkrankungen zugeschrieben wird. Von ihrer erfolg reichen Behandlung verspricht man sich eine VerhUtung oder Besserung von Beschwerden, und es gibt in der Tat bereits Experimente, deren Ergebnisse diese Erwartungen stUtzen, wenn gleich wir uns hier noch in den Anfangsstadien der Forschung befinden. Gemessen an der internationalen wlssenschaftlichen Literatur hat sich bei den Risikofaktoren die Verhaltenstherapie als Therapie der Wahl entwickelt. Dies ist keine neue, zusatz liche Therapieart, sondern die Nutzung naturwissenschaftlicher Methoden fUr psychologische Therapien schlechthin, d.h. Ver haltenstherapie ist der Generalnenner fUr wissenschaftliche Therapieforschung im Gegensatz zu den spekulativen, nicht quantifizierenden Psychotherapien. 1m deutschen Sprachraum muS die Verhaltenstherapie in der Medizin, kurz Verhaltens medizin, erst Eingang finden. Hierbei mitgeholfen zu haben ist ein Verdienst von Herrn Grossarth-Maticek. Dieser Autor hat sich als gelernter Soziologe im Rahmen seiner interdisziplinaren Sozialforschung und der medizinischen So ziologie hochaktuellen therapeutischen Anwendungsbereichen zugewandt. Es lieBe sich viel Kritisches Uber dieses Buch V agen; wir wollen uns hier aber nur auf die positiven Aspek te beschranken.
I. Die Programmtherapie.- II. Grundzüge der Programmtherapie.- 1. Einführung in die Programmtherapie - Theoretische Voraussetzungen.- 1.1 Das Verhaltens- und Interpretationsmuster.- 1.2 Verhaltens- und Interpretationsprogramme.- 1.2.1 Die Entstehung des Programmes.- 1.2.2 Die Funktion des Programmes.- 1.2.3 Die Aktualisierung des Programmes.- 1.2.4 Das individuelle Programm.- 1.2.5 Das gruppenspezifische Programm.- 1.3 Klassifikation der individuellen Programme.- 1.4 Programme, gesundheitsschädliches Verhalten und Krankheitssymptom.- 2. Methoden der Programmanalyse.- 2.1 Freies problemorientiertes Gespräch.- 2.2 Beobachtung und Aktualisierung von sozialen Interaktionen.- 2.3 Analyse von Einsichten.- 2.4 Analyse und Beobachtung von Emotionen.- 3. Methode der Vermittlung neuer erwünschter Programme und Inaktivierung unerwünschter Programme.- 3.1 Verlauf der therapeutischen Kommunikation.- 4. Indikationen der Programmtherapie.- 5. Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der Analyse und Therapie.- III. Theorie und Methode der Programmtheorie.- 1. Theoretische Grundlage.- 2. Methoden der Programmtherapie.- 3. Techniken der Programmtherapie.- 3.1 Einsichtstraining.- 3.2 Kooperatives Suggestionstraining.- 3.3 Kognitive Selbstkontrolle.- 3.4 Sozialbetreuung.- 3.5 Emotionstraining.- 4. Literaturdarstellung.- IV. Darstellung einer experimentell-therapeutsichen Arbeit zur Erforschung der Wirksamkeit einzelner Verfahrensweisen aus dem Bereich der kognitiven Verhaltenstherapie.- 1. Übersicht..- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- 4. Fragebogen zur Überprüfung des therapeutischen Erfolges.- 5. Variablenkatalog zum Fragebogen zur Überprüfung des therapeutischen Erfolges.- 6. Auszählung der Antworthäufigkeiten.- V. Therapeutische Beeinflussung von Übergewichtigen.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Methodik - Auswahl der Probanden.- 4. Ergebnisse.- 5. Literaturdarstellung.- VI. Therapeutische Beeinflussung bei Zigarettenabhängigkeit.- 1. Übersicht.- 2. Verlauf der therapeutischen Kommunikation.- 3. Methodik.- 4. Ergebnisse.- VII. Therapeutische Beeinflussung von Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, immer wiederkehrendem Ärger und Aufregung.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Methodik, Auswahl der Probanden.- 4. Ergebnisse.- VIII. Kognitive Verhaltenstherapie bei Krebspatienten - Erste experimentelle Erfahrungen.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- 4. Literaturdarstellung.- IX. Falldarstellungen aus der Programmtherapie - Analyse und Verlauf der kognitiven Verhaltensänderung.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Falldarstellungen.- 4. Abschließende theoretische Reflexionen.- X. Risikoverhaltnesfaktoren und Prädiktion somatischer Gesundheitsprobleme - Versuch einer Prävention durch Verhaltensmodifikation.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- XI. Literatur.- XII. Sachverzeichnis.
I. Die Programmtherapie.- II. Grundzüge der Programmtherapie.- 1. Einführung in die Programmtherapie - Theoretische Voraussetzungen.- 1.1 Das Verhaltens- und Interpretationsmuster.- 1.2 Verhaltens- und Interpretationsprogramme.- 1.2.1 Die Entstehung des Programmes.- 1.2.2 Die Funktion des Programmes.- 1.2.3 Die Aktualisierung des Programmes.- 1.2.4 Das individuelle Programm.- 1.2.5 Das gruppenspezifische Programm.- 1.3 Klassifikation der individuellen Programme.- 1.4 Programme, gesundheitsschädliches Verhalten und Krankheitssymptom.- 2. Methoden der Programmanalyse.- 2.1 Freies problemorientiertes Gespräch.- 2.2 Beobachtung und Aktualisierung von sozialen Interaktionen.- 2.3 Analyse von Einsichten.- 2.4 Analyse und Beobachtung von Emotionen.- 3. Methode der Vermittlung neuer erwünschter Programme und Inaktivierung unerwünschter Programme.- 3.1 Verlauf der therapeutischen Kommunikation.- 4. Indikationen der Programmtherapie.- 5. Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen der Analyse und Therapie.- III. Theorie und Methode der Programmtheorie.- 1. Theoretische Grundlage.- 2. Methoden der Programmtherapie.- 3. Techniken der Programmtherapie.- 3.1 Einsichtstraining.- 3.2 Kooperatives Suggestionstraining.- 3.3 Kognitive Selbstkontrolle.- 3.4 Sozialbetreuung.- 3.5 Emotionstraining.- 4. Literaturdarstellung.- IV. Darstellung einer experimentell-therapeutsichen Arbeit zur Erforschung der Wirksamkeit einzelner Verfahrensweisen aus dem Bereich der kognitiven Verhaltenstherapie.- 1. Übersicht..- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- 4. Fragebogen zur Überprüfung des therapeutischen Erfolges.- 5. Variablenkatalog zum Fragebogen zur Überprüfung des therapeutischen Erfolges.- 6. Auszählung der Antworthäufigkeiten.- V. Therapeutische Beeinflussung von Übergewichtigen.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Methodik - Auswahl der Probanden.- 4. Ergebnisse.- 5. Literaturdarstellung.- VI. Therapeutische Beeinflussung bei Zigarettenabhängigkeit.- 1. Übersicht.- 2. Verlauf der therapeutischen Kommunikation.- 3. Methodik.- 4. Ergebnisse.- VII. Therapeutische Beeinflussung von Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, immer wiederkehrendem Ärger und Aufregung.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Methodik, Auswahl der Probanden.- 4. Ergebnisse.- VIII. Kognitive Verhaltenstherapie bei Krebspatienten - Erste experimentelle Erfahrungen.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- 4. Literaturdarstellung.- IX. Falldarstellungen aus der Programmtherapie - Analyse und Verlauf der kognitiven Verhaltensänderung.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Falldarstellungen.- 4. Abschließende theoretische Reflexionen.- X. Risikoverhaltnesfaktoren und Prädiktion somatischer Gesundheitsprobleme - Versuch einer Prävention durch Verhaltensmodifikation.- 1. Übersicht.- 2. Theoretische und methodische Voraussetzungen.- 3. Ergebnisse.- XI. Literatur.- XII. Sachverzeichnis.
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