Die Komplexität des Autismus-Spektrums ist unbestritten, spiegelt sich jedoch in den etablierten und gelebten pädagogischen Konzepten selten wider. Die Überbetonung visueller Strukturierungshilfen im pädagogischen Setting wird in diesem Buch in einer Grundlagenforschung mit Mixed-Methods hinterfragt. Darüber hinaus wird ein Schwerpunkt auf das Thema Neurodiversität gelegt. Es wird eine gesellschaftliche Metaebene geschaffen, um die bedeutende Anzahl der Schüler_innen aus dem Autismus-Spektrum mit dem Wunsch nach einem gesellschaftlichen Wandel zu mehr Offenheit für Personen aus dem Neurodiversitätsspektrum in Schule zu verknüpfen. Der Einbezug der gesellschaftlichen Dimension der Neurodiversität lässt die Notwendigkeit erkennen, fundiertes Fachwissen in Bezug auf Autismus vermehrt an pädagogische Fachkräfte vermitteln zu müssen, um den Schüler_innen aus dem Autismus-Spektrum generalisierte Möglichkeiten zu bieten, ihre Potenziale zu entfalten.
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