Kollaboratives Lernen im Mathematikunterricht ist eine pädagogische Strategie, die die Interaktion zwischen den Schülern fördert, um gemeinsam Wissen aufzubauen. Diese Methodik basiert auf der Annahme, dass Lernen ein sozialer Prozess ist, bei dem die Schüler Ideen austauschen, voneinander lernen und wichtige soziale Fähigkeiten entwickeln können. Es hat sich gezeigt, dass kollaboratives Lernen in der Mathematik die akademischen Leistungen verbessert, die Motivation und das Engagement der Schülerinnen und Schüler steigert und kritisches Denken und Problemlösungskompetenz fördert. Für eine wirksame Umsetzung ist es wichtig, dass die Lehrkräfte angemessen geschult werden, die Aktivitäten sorgfältig planen, den Schülerinnen und Schülern Hilfsmittel und Unterstützung zur Verfügung stellen und das Lernen regelmäßig bewerten.