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Die kollegiale Führung wurde 1974 durch das Inkrafttreten der 2. KAG Novelle als gesetzlich vorgeschriebene Führungsform in Krankenanstalten eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt sind im Krankenhauswesen grundlegende Änderungen eingetreten. Neben dem raschen medizinisch-technischen Fortschritt hat ebenso ein Umdenken in der Betriebsführung der Krankenanstalten stattgefunden. Ökonomische Aspekte haben auch in öffentlichen Spitälern an Bedeutung zugenommen. Die Führung eines Krankenhauses ist zu einem Managerjob geworden, der nicht mehr allein durch nebenberufliche Tätigkeit ausgeübt werden kann.…mehr

Produktbeschreibung
Die kollegiale Führung wurde 1974 durch das
Inkrafttreten der 2. KAG Novelle als gesetzlich
vorgeschriebene Führungsform in Krankenanstalten
eingeführt. Seit diesem Zeitpunkt sind im
Krankenhauswesen grundlegende Änderungen eingetreten.
Neben dem raschen medizinisch-technischen Fortschritt
hat ebenso ein Umdenken in der Betriebsführung der
Krankenanstalten stattgefunden. Ökonomische Aspekte
haben auch in öffentlichen Spitälern an Bedeutung
zugenommen. Die Führung eines Krankenhauses ist zu
einem Managerjob geworden, der nicht mehr allein
durch nebenberufliche Tätigkeit ausgeübt werden kann.
Aus diesem Grund stellt sich die Frage, ob die
kollegiale Führung noch zeitgemäß ist und den
Anforderungen eines modernen Krankenhauses entspricht.
In einer Schwachstellenanalyse und mit Hilfe eines
eigens entwickelten Fragebogens sollen in diesem Buch
die einzelnen Vor- und Nachteile der kollegialen
Führung erörtert und ein Stimmungsbild der
kollegialen Führung von im Gesundheitswesen
beschäftigten Mitarbeitern aufgezeigt werden.
Autorenporträt
Dr. Christian Albrecht wurde 1980 in Salzburg geboren. Nach
seinem Medizinstudium in Wien absolvierte er den MBA Lehrgang für
Healthcare Management an der Wirtschaftsuniversität Wien, wo er
sich mit dem Thema Kollegiale Führung beschäftigte. Beruflich ist
er derzeit als Assistenzarzt für Unfallchirurgie an der
Medizinischen Universität Wien tätig.