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Der Band bietet eine erste Übersicht der Forschungen zu den kollektiven Freiheitsvorstellungen im frühneuzeitlichen Europa. In 31 Beiträgen, die räumlich von Schweden bis Spanien, von Kroatien bis Schottland und thematisch vom Lutherschen Freiheitsbegriff bis zur Eigentumsfreiheit in der Geschlechterordnung des späten 18. Jahrhunderts reichen, werden nationale, regionale sowie strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten vorgestellt. Die alte Freiheit richtete sich gegen die Freiheiten (Privilegien), zielte aber nicht auf individuelle Menschen- oder Freiheitsrechte, sondern auf…mehr

Produktbeschreibung
Der Band bietet eine erste Übersicht der Forschungen zu den kollektiven Freiheitsvorstellungen im frühneuzeitlichen Europa. In 31 Beiträgen, die räumlich von Schweden bis Spanien, von Kroatien bis Schottland und thematisch vom Lutherschen Freiheitsbegriff bis zur Eigentumsfreiheit in der Geschlechterordnung des späten 18. Jahrhunderts reichen, werden nationale, regionale sowie strukturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten vorgestellt. Die alte Freiheit richtete sich gegen die Freiheiten (Privilegien), zielte aber nicht auf individuelle Menschen- oder Freiheitsrechte, sondern auf Machtkontrolle, Partizipation und die politische Selbständigkeit des Gemeinwesens. Diese Traditionen dürfen nicht vergessen werden, wenn Europa heute seine Freiheit zum Exportartikel erklärt.
Rezensionen
«Der ebenso ambitionierte wie verdienstvolle Band leistet also einen thematisch geschlossenen und inhaltlich reichen Beitrag zur Geschichte der Freiheitsvorstellungen, und er tut dies in einem genuin europäischen Horizont.» (Martin Wrede, Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte)