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Erinnerungskulturen als kulturwissenschaftliches Leitthema von interdisziplinärem Interesse. Die Debatten um das Berliner Holocaust-Mahnmal oder zur europäischen Identität beweisen es: Das Thema "Erinnerung" prägt heute mehr denn je Politik und Gesellschaft. Ziel des konkurrenzlosen Fachbuchs ist es, die interdisziplinäre und internationale Erinnerungs- und Gedächtnisforschung sowie hilfreiche Analysekategorien darzustellen. Fragen, wie z. B. Welche Forschungstraditionen und Konzepte beherrschen die Diskussion, wie unterscheidet sich der Gedächtnisbegriff in den Einzeldisziplinen, auf welche…mehr

Produktbeschreibung
Erinnerungskulturen als kulturwissenschaftliches Leitthema von interdisziplinärem Interesse. Die Debatten um das Berliner Holocaust-Mahnmal oder zur europäischen Identität beweisen es: Das Thema "Erinnerung" prägt heute mehr denn je Politik und Gesellschaft. Ziel des konkurrenzlosen Fachbuchs ist es, die interdisziplinäre und internationale Erinnerungs- und Gedächtnisforschung sowie hilfreiche Analysekategorien darzustellen. Fragen, wie z. B. Welche Forschungstraditionen und Konzepte beherrschen die Diskussion, wie unterscheidet sich der Gedächtnisbegriff in den Einzeldisziplinen, auf welche Weise kann die gedächtnisbildende Wirkung der Literatur und der Medien beschrieben und analysiert werden, werden ausführlich beantwortet.
Autorenporträt
Astrid Erll, geb. 1972, Studium der englischen und deutschen Philologie in Gießen; 2002 Promotion; Professorin für anglistische Literaturwissenschaft an der Universität Wuppertal; Veröffentlichungen zur Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs sowie zur deutschen und englischen Literatur und Erinnerungskultur der 1920er Jahre, zur Literatur-, Gedächtnis-, Medien- und Kulturtheorie sowie zur Narratologie.
Rezensionen
"Ein Muss für jeden geistes- bzw. kulturwissenschaftlichen Einführungskurs sowie für jeden, der in Form einer anregenden Lektüre einen "konkurrenzlosen" Einstieg in die kulturwissenschaftliche Gedächtnisforschung sucht." Institut für Germanistik

"Ein großangelegter, sehr ausführlicher Literaturbericht, der einen umfassenden Überblick über die weitgefächerte interdisziplinäre und internationale Erinnerungs- und Gedächtnisforschung gibt." Deutschland Archiv

"Der Band ist ein Hand- und Lehrbuch im besten Sinne. Er fasst die grundlegenden Konzepte der Gedächtnisforschung im 20. Jahrhundert zusammen, ohne sie unnötig zu verkürzen, und zeichnet sich darüber hinaus durch seine umfangreiche Bibliografie und zahlreiche übersichtliche Grafiken aus. Nach Lektüre des Bandes kann man sich dem Vorwort der Autorin ohne Abstriche anschließen: "Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen" ist ein Handbuch, das man gerne liest und das man gerne schon früher gehabt hätte." Forum Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur

"Es ist ein Handbuch, das dazu beiträgt, Mahnmal- und Museumsdebatten in Deutschland ebenso einordnen zu können wie gerüstet in einschlägige Diskussionen um Waterloo, Wiedervereinigung und Wilkomirski einzutreten. 'Eine unbedingte Empfehlung'." literaturkritik.de

"Ausgezeichnete Einführung in die fast unüberschaubar gewordene Flut von Studien zu kollektivem Gedächtnis und Erinnern." WERKSTATTGESCHICHTE

"Gedächtnis ist ein gesamtkulturell, interdisziplinär und international diskutierter Gegenstand, so macht Astrid Erll in ihrer überaus empfehlenswerten Einführung deutlich." Freiburger FrauenStudien

"In der Tat stellt dieses äußerst informative und schlüssig aufgebaute Handbuch erstmals eine orientierende Übersicht über Gedächtnis als trans- und interdisziplinäres Forschungsfeld und als kulturwissenschaftliche Kategorie zur Verfügung, die der Aktualität des Themas gerecht wird." Germanisch-Romanische Monatsschrift
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