An einem Sommertag fährt die Architektin Carina mit dem Fahrrad die sechzehnjährige Punkerin Mona an. Für beide verläuft der Unfall glimpflich, und doch verknüpfen sich ihre Lebenswege auf dramatische Weise. Denn Mona ist schwanger - und Carinas Kinderwunsch seit Langem unerfüllt. Ein Roman über die Kollisionen unterschiedlicher Lebensentwürfe.
Carina und ihr Partner, der Journalist Tom, wohnen in einer Dachgeschosswohnung mit Blick über die Stadt. Dass der Park vor ihrer Haustür nicht der sauberste ist, stört sie genauso wenig wie die unmittelbare Nähe zur Drogenszene. Dort, unter der Hochbahn, lebt die sechzehnjährige Mona, seit sie von zu Hause abgehauen ist. Normalerweise gibt es zwischen beiden Welten nur wenige Berührungspunkte, doch nun werden sie auf schicksalhafte Weise zusammengeworfen: Denn während sich Carina und Tom seit Langem vergeblich ein Kind wünschen, ist Mona ungewollt schwanger ... Scharfsichtig erzählt Florian Scheibe vom Zusammenprall sozialer Gegensätze, ohne dabei das Gespür für die inneren Nöte seiner Figuren zu verlieren. Mit einem Sinn für die bisweilen absurde Komik menschlichen Strebens entwirft er einen schillernden Gesellschaftsroman über die Konflikte unserer Gegenwart.
Carina und ihr Partner, der Journalist Tom, wohnen in einer Dachgeschosswohnung mit Blick über die Stadt. Dass der Park vor ihrer Haustür nicht der sauberste ist, stört sie genauso wenig wie die unmittelbare Nähe zur Drogenszene. Dort, unter der Hochbahn, lebt die sechzehnjährige Mona, seit sie von zu Hause abgehauen ist. Normalerweise gibt es zwischen beiden Welten nur wenige Berührungspunkte, doch nun werden sie auf schicksalhafte Weise zusammengeworfen: Denn während sich Carina und Tom seit Langem vergeblich ein Kind wünschen, ist Mona ungewollt schwanger ... Scharfsichtig erzählt Florian Scheibe vom Zusammenprall sozialer Gegensätze, ohne dabei das Gespür für die inneren Nöte seiner Figuren zu verlieren. Mit einem Sinn für die bisweilen absurde Komik menschlichen Strebens entwirft er einen schillernden Gesellschaftsroman über die Konflikte unserer Gegenwart.
»Florian Scheibe ... spielt lustvoll mit Gegensätzen ... Der Autor entwirft einen fiktiven, einen literarischen Ort. Ihm gelingen Milieustudien und Personenskizzen, die den Ort auf den Punkt bringen. Wie sich die Figuren, selbst solche aus der dritten Reihe, entwickeln ist zum Teil verblüffend.« Edelgard Abenstein, WDR 3, 2.10.2016 »Der 45-jährige ... weiß sehr genau, wie sich Spannung generieren lässt. Indem man zum Beispiel Kapitel für Kapitel die Perspektive wechselt, unterschiedliche Schauplätze beleuchtet und immer wieder zwischen dicht beieinanderliegenden und doch komplett voneinander getrennten Welten Verbindungen stiftet.« Ulrike Frenkel, Stuttgarter Zeitung, 9.10.2016 »Also wenn dieses Buch nicht verfilmt wird, dann mach ich das.« Tobias Nazemi, Buchrevier, 8.11.2016 »Was Scheibes Roman auszeichnet, ist die Erzählweise: Einfühlsam und genau erzählt er aus dem Erleben seiner Protagonisten heraus und gestaltet so durch eine präzise Innenschau glaubwürdige Gegenwartsfiguren ... Alle diese Figuren schlingern, versuchen Fuß zu fassen, und der Erzähler begleitet sie in ihrem Alleinsein. Florian Scheibes psychologischer Zugriff überzeugt, zieht den Leser mit. Und sein Roman bietet überraschende Wendungen, hält die Spannung bis zum Schluss.« Cord Beintmann, Literaturblatt für Baden-Württemberg, November/Dezember 2016 »"Kollisionen" ist ein Buch, das den Leser an sich bindet, ihn reinzieht in die Lebensgeschichten der völlig verschiedenen Protagonisten. Scheibe sorgt für Spannung durch plastisch ausgestaltete Orte, überraschende Wendungen und kluge Übergänge zwischen den Kapiteln.« Constanze Matthes, Zeichen & Zeiten, 19.10.2016