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Koloniale Bildungs- und Sprachpolitik waren wichtige Faktoren, die dazu beitrugen, die Kontrolle in den Kolonien und Protektoraten der Ex-Reichtümer aufrechtzuerhalten. Ihre durchdringende Wirkung hat sich auch nach dem Ende der Kolonialherrschaft in bemerkenswerter Weise fortgesetzt, so dass die Sprache der Beherrschten in vielen ehemaligen Kolonialländern, insbesondere in Afrika, zur offiziellen und/oder nationalen Sprache wurde. Die vorliegende Studie will die Sprachpolitik des Britischen Empire in einer seiner "wertvollsten" Kolonien Afrikas, Ghana, sowohl vor als auch nach der…mehr

Produktbeschreibung
Koloniale Bildungs- und Sprachpolitik waren wichtige Faktoren, die dazu beitrugen, die Kontrolle in den Kolonien und Protektoraten der Ex-Reichtümer aufrechtzuerhalten. Ihre durchdringende Wirkung hat sich auch nach dem Ende der Kolonialherrschaft in bemerkenswerter Weise fortgesetzt, so dass die Sprache der Beherrschten in vielen ehemaligen Kolonialländern, insbesondere in Afrika, zur offiziellen und/oder nationalen Sprache wurde. Die vorliegende Studie will die Sprachpolitik des Britischen Empire in einer seiner "wertvollsten" Kolonien Afrikas, Ghana, sowohl vor als auch nach der Kolonialzeit untersuchen und die aktuellen Trends zum Gebrauch der lokalen Sprachen im Land sowie den Zusammenhang zwischen Sprache, Kultur und nationaler Entwicklung analysieren. Anschließend wird die Analyse der kolonialen Sprachenpolitik des Britischen Empire in einem vergleichenden Kontext fortgesetzt. Ziel dieser vergleichenden Analyse ist es, die Einzigartigkeit der Sprachpolitik dieses großen Empire, einer der größten aller Zeiten, herauszustellen, indem die Sprachpolitik anderer großer Kolonialmächte der damaligen Zeit, insbesondere derjenigen, die auf dem afrikanischen Kontinent operierten, bewertet wird.
Autorenporträt
Elem Eyrice Tepecikliölu, Candidato a Doctor, Universidad Dokuz Eylül, Izmir