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Die vorliegende Studie analysiert kolonialpädagogische Schriften in der NS-Zeit. Anhand der Propaganda für eine Rückgewinnung der nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Kolonien und der rassistisch begründeten Kritik an den Kolonialerziehungsprogrammen anderer Kolonialmächte wurden rassistische Bilder über Kulturen in Afrika genutzt, um deutsche Kolonialansprüche zu rechtfertigen. Ein wesentliches Resultat dieser Analyse ist, dass es in der NS-Zeit nicht nur eine kolonialrassistische, sondern auch eine als "spezifisch deutsch" beschriebene nationalistische Theorie der Kolonisation gegeben hat.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie analysiert kolonialpädagogische Schriften in der NS-Zeit. Anhand der Propaganda für eine Rückgewinnung der nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Kolonien und der rassistisch begründeten Kritik an den Kolonialerziehungsprogrammen anderer Kolonialmächte wurden rassistische Bilder über Kulturen in Afrika genutzt, um deutsche Kolonialansprüche zu rechtfertigen. Ein wesentliches Resultat dieser Analyse ist, dass es in der NS-Zeit nicht nur eine kolonialrassistische, sondern auch eine als "spezifisch deutsch" beschriebene nationalistische Theorie der Kolonisation gegeben hat.
Autorenporträt
Dr. Z. Ece Kaya, 1978 in Istanbul geboren, ist u.a. Diplom-Politologin und promovierte Erziehungswissenschaftlerin.

Benjamin Ortmeyer, Apl. Prof. Dr. habil., ist außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt und Leiter der Forschungsstelle NS-Pädagogik. 1996 erhielt er für seine Arbeit den Heinz-Galinski-Preis der Jüdischen Gemeinde Berlin.