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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater der französischen Klassik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen und seine Unsitten sind ein Thema, das sich geradezu leitmotivisch durch Molieres Schaffen zieht. In insgesamt 6 Bühnenwerken spielen Mediziner eine wichtige und stets der Lächerlichkeit anheimgegebene Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es am Beispiel des eingebildeten Kranken nachzuvollziehen, wie der Autor aus dem sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,7, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Theater der französischen Klassik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gesundheitswesen und seine Unsitten sind ein Thema, das sich geradezu leitmotivisch durch Molieres Schaffen zieht. In insgesamt 6 Bühnenwerken spielen Mediziner eine wichtige und stets der Lächerlichkeit anheimgegebene Rolle. Ziel dieser Arbeit ist es am Beispiel des eingebildeten Kranken nachzuvollziehen, wie der Autor aus dem sich rund um die Medizin formierenden Themenkomplex zu dem die Begriffe von Therapie , Tod , Krankheit , Arzt und Arztwesen gehören komödiantisches Potential schlägt. Zum einen soll hierbei die lange und dies soll gleich ausdrücklich gesagt werden, sicherlich nur eingeschränkt für Moliére zugängliche Tradition medizinischer Komik auf den Bühnen der Theatergeschichte betrachtet werden. Zum anderen ist es ein Anliegen dieser Arbeit, die satirische Komik innerhalb des Eingebildeten Kranken aufzuspüren. Satirisch heißt hier: Wo transportiert Molière nicht nur althergebrachtes Komikpotential der Medizin, sondern nutzt die Komödie auch, um sich über die zeitgenössischen Ärzte, Krankheiten und Therapieformen der Gesellschaft in der er lebt und für die er schreibt, kritisch zu äußern? Eine Trennung, die mit Sicherheit problematischer ist, als sie klingt, denn es wird sich zeigen, dass Tradition und Zeitkritik durchaus nah beieinanderliegen und ineinander verflochten sein können.
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